Überdachung für das Golfcart – Fertig

Überdachung für das Golfcart – Fertig

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Überdachung für das Golfcart – Fertig

Gestern konnte ich die gekanteten Bleche abholen. Nur noch die Bohrungen für die Spenglerschrauben mussten noch rein. Das geht bequem auf dem Bosch-Bohrständer mit niedricger Geschwindigkeit.
Heute habe ich die Beschlage angebracht und somit ist die Überdachung für das Golfcart fertig.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“18842″ img_size=“large“ onclick=“img_link_large“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“18848″ img_size=“large“ onclick=“img_link_large“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Kosten

  • Leimbinder 10×10 = Euro 140,00
  • KVH 40×80 = Euro 45,00
  • Spax- Flachkopfschrauben 180 – 220mm = Euro 30,00
  • Stegplatten 16mm zuzgl. aller nötigen Beschläge = Euro 270,00
  • Pfostenschuhe incl. Edelstahlschrauben für Pfosten = Euro 27,00
  • Schlossschrauben und Dübel = Euro 10,00
  • Edelstahl First und Ortgang einschl. Spenglerschrauben = Euro 105,00
  • Isoliergrund und Farbe = Euro 60,00
  • Bitumen Dachschindeln 2 Packungen = Euro 38,00

Materialpreis gesamt Euro 725,00[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Überdachung für das Golfcart – Teil 2

Überdachung für das Golfcart – Teil 2

Überdachung für das Golfcart

Überdachung für das Golfcart – Teil 2

Es ging doch weiter. Trotz des schlechten Wetters und den anderen Verpflichtungen. Die Teile für das Gerüst habe ich alle 2 x grundiert und 3 x lackiert. Mit Wilckens-Lack. Die Dreiecke für das Dach sind aus KVH 40 x 80. KVH ist nicht bekannt dafür eine sehr gute Oberfläche zu haben. Äste, Hobelschläge und Sägespuren sind normal. Wäre es nicht für mich selbst, hätte ich den folgenden Aufwand nicht gemacht.

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Auch hier habe ich alle Teile des Daches verspachtelt, geschliffen und anschliessend grundiert mit Isoliergrund von Wilckens.

Wenn ich den Anstrich des anderen Unterstandes sehe, stehen mir die Tränen in den Augen. Wie kann man eine Farbe als „3 in 1“-Ventilack anbieten, die eine so schlechte Qualität hat? Auch hier hat sich wieder gezeigt, dass „billige“ Produkte auch eine billige Qualität haben!

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Die Verbindungen habe ich mittels Dominos hergestellt. Bei der Verleimung habe ich eine zusätzlich Schraube verdeckt benutzt um den richtigen Druck auf die Verleimung zu geben. Nach dem Schleifen sieht man die Verbindung nicht mehr.

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Die Schrägen habe ich mit der Tauchsäge TS 55 und Schiene gesägt. Das geht sehr einfach mit gepflegter Schiene. Dazu habe ich auch einen Post im Blog.

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Die Dreiecke gingen schnell von der Hand. Allerdings brauchen die Stegplatten zur Auflege mindesten 60mm Breite. Das KVH hat aber nur 40mm. So habe ich 15er Multiplex mittig auf den Rahmem geschraubt. Natürlich vorher gefast und lackiert.

Meine Konstruktion mithilfe langer SPAX-Schrauben ist stabil. Das hat der letzte Sturm bewiesen. Un beim anderen Überdach kam der Wind genau drunter.

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Die Pfostenschuhe werden einfach in das Plaster geschraubt. Das Plaster ist 8cm dick. Die Schrauben sind 10er mit 14er Dübel. Die Pfosten müssen schon beim Anschrauben so gerade wie möglich stehen. So halten sie auch den Aufbau des Längsriegels aus. Wenn dann gleich die Querriegel angbracht sind, steht der Rohbau schon recht fest. Doch die wichtigsten Stabilisatoren sind die Stützen. Sobald die dran sind, steht der Rahmen bombenfest.

Überdachung für das Golfcart

Heute habe ich die Dreiecke auf den Rahmen gebracht. Die Stegplatten (16mm) plus Zubehör habe ich bereits bei Claassen in Goch bestellt. Die Stegplatten werden dort auf das richtige Maß zugeschnitten. Diese werde ich am kommenden Freitag abholen und schnellstens auf das Dach bringen. Auch habe ich heute die Bitumen-Dachschindeln für die Vorderseite des Daches gekauft. Die Vorderseite werde ich in diesem Fall nicht mit Federbrettern belegen sondern mit Fichte-Leimholz in einem Stück. Billiger, einfacher und genauso gut.

Überdachung für das Golfcart

Die Stegplatten, 16mm, mit allem Zubehör habe ich abgeholt, konfektioniert und auf dem Dach angebracht. Die Platten und Schienen waren von Claassen Kunststoffe bereits nach meinen Angaben zugeschnitten. Nicht billig, aber preisgünstig.

Für die Vorderfront habe ich mich für eine Dreischichtplatte entschieden. Nicht, wie beim BBQ, für Profilbretter.
Natürlich habe ich die Platte mit Isoliergrund lackiert und anschliessend mit Buntlack.

 

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Gestern konnte ich die gekanteten Bleche abholen. Nur noch die Bohrungen für die Spenglerschrauben mussten noch rein. Das geht bequem auf dem Bosch-Bohrständer mit niedricger Geschwindigkeit.
Heute habe ich die Beschlage angebracht und somit ist die Überdachung für das Golfcart fertig.

 

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Überdachung für das Golfcart – Teil 1

Überdachung für das Golfcart – Teil 1

Ueberdach Golfwagen

Überdachung für das Golfcart – Teil 1

Das Golfcart steht seit langen im Freien und nimmt so Schaden. Der Überzug ist lästig und flattert im Wind. So habe ich mich entschlossen ein Überdach für das Golfcart zu bauen.
Dies wird ein Abbild meine schon gebauten BBQ-Überdachung. Nur kleiner.
Allerdings werde ich nicht mehr den Fehler machen eine „billige“ Farbe für die Lackierung einzusetzen.
Die Farben von NABER sind nach meiner Erfahrung mehr als enttäuschend.

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Vorbereitung

Die 10x10er Leimbinder wurden beim Holzhändler grob geschnitten. Länge + 10cm. Leimbinder sind für diesen Zweck sehr gut zu gebrauchen. Doch die Leimbinder habe immer kleine Fehler, wie Äste, Harzgallen und Hobelschläge. Zunächst habe ich alle Teile verspachtelt und anschliessend geschliffen. Dann ging es an die Stützen.

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Stützen zuschneiden

Erst gespachtelt und geschliffen habe ich die 45 Grad-Schnitte auf der Kappsäge KS 120 ausgeführt. Die letzten übriggebliebenen 5 mm musste ich mit der Japansäge trennen. Bei dieser Schnitttiefe darf man keinesfalls das laufende Blatt herausheben sondern muss es bis zum Stillstand kommen lassen und dann heben. Sonst schlägt die Maschine oder schlimmer das Holz zurück! Daher auch die Brandflecken. Macht aber nichts; wird eh lackiert.

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Diese Stützen werden für die Stabilität eine Hauptaufgabe übernehmen. So kann der Rahmen nicht verwinden und die Stützen halten den Rechten Winkel. Gehalten werden die Stützen mit jeweils 4 Spax-Flachkopfschrauben inder Länge von 120 und 180mm. Die Bohrungen für die Schrauben bringe ich auf dem Bosch Bohrständer ein. Zuerst mit einem Festool Forstnerbohrer /Durchmesser 20mm) den Platz für den Schraubenkopf und dann mit einem 6er Bohrer vorbohren. Die HM-Forstnerbohrer mit Spitze sind schon toll…aber zu teuer.

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Früher hatte ich mir einen Satz Forstnerbohrer im Baumarkt gekauft mit dem Hintergrund, dass ich diese eh nicht so oft brauchen werde. Aber das war und ist falsch. Die Baumarktteile sind schon nach wenigen Bohrungen stumpf oder blau und stumpf. Deshalb habe ich den Bohrersatz von Festool im Angebot gekauft. Ich habe den Kauf nie bereut. Die Bohrer sind absolut sauber im Schnitt und lassen sich auch wieder schärfen. Die Baumarkt-Ka..e muss man wegwerfen.

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Mit Wilckens 2in1 Buntlack seidenmatt, RAL 9001 cremeweiß. Blockfest licht- und wetterbeständig.
Der FABER-Lack wird bei Nsse weich und fühlt sich schleimig an. Die Farbe blättert ab. Billigmüll !!!! Wichtig ist auch noch der Wetterschutz-Isoliergrund von Wilckens. Kein Durchschlagen der Holzinhaltstoffe, tropfgehemmt und feuchtigkeitsregulierend.

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Das Lackieren der Teile nimmt die meiste Zeit in Anspruch. Spachteln, schleifen und 2 x mit Wetterschutz-Isoliergrund rollen. Dafür habe ich heute 10 Stunden gebraucht.
Die Teile sind noch nicht zugeschnitten oder bearbeitet. Warum streiche ich zuerst? Nun, das Holz liegt draussen auf Böcken. Bereits grundiert muss ich es nicht ständig mit einer Plane abdecken. Die Lagerung ist angenehmer.
Das Ablängen und Abblatten der Teile ist nicht mehr der große Aufwand. Eher die Stützen und das Lackieren.

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Für die Überblattung habe ich mir zuerst 2 Teststücke geschnitten. Freihändig auf der Kappsäge. Leider ist die Festeinstellung auf der Kappsäge auf 40mm begrenzt. Ich brauche aber 50mm! So habe ich die Breite geschnitten, ein paar Schnitte dazwischen und dann mit dem Beitel gesäubert. Klappt gut, doch ich hätte es lieber auf der Kappsäge gemacht. Bei 2700mm Länge der Teile ist der Ausschnitt auf der Tischsäge auch nicht möglich.

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Die Pfostenschuhe halten den Pfosten über die Verengung vom Boden weg. Das ist ja auch gut, doch der optische Abstand siht in dem Maße nicht gut aus. Deshalb habe ich Falze an den Enden der Pfosten gesägt um die Optik zu verbessern. Abstand zum Boden ist auch so mehr als ausreichend.

Heute habe ich alle Teile zugeschnitten und noch einmal lackiert. Die Überblattungen passen und die Enden haben auch eine Fase bekommen. So ist das Untergestell fertig in Einzelteilen.
Morgen hole ich den „Dachstuhl“ beim Holzhändler ab. 40 x 80 BSH. Natürlich werde ich das Holz erst wieder schleifen, grundieren und lackieren. Dauert… aber ist ja für mich.

Überdachung selber bauen

Überdachung selber bauen

Überdachung

Überdachung selber bauen

Die Wand im Garten ist fertig.
Mit Beleuchtung. Das neue Pflaster liegt auch und der Napoleon-Grill steht einsam da. Noch ohne Dach.
Die Konstruktion des neuen Daches ist abgeschlossen und ich habe schon einen großen Teil des Aufbaus erledigt. Die Dachteile sind komplett fertig, die Stützen bearbeitet und bereits lackiert und die Befestigungspunkte festgelegt.

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Für die Sparren habe ich KVH 80×40 gewählt. Nicht so gut.
Leimbinder wären besser gewesen. Aber es wird gut halten. Die 40er Breite wird oben noch durch eine 60×20er Zugabe vergrößert. Dort kommen die Alu-Verbinder für die Stegplatten hin.
Die Sparren sind mit SIPO-Domino-Dübeln 10×50 fest verbunden. Die Zug- und Druckkräfte werden gut verteilt. Die Sparren werden 3x mit 3in1 Fensterlack gestrichen. Edelstahlschrauben.

Überdachung
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Natürlich habe ich alle Teile vor dem Lackieren gespachtelt und geschliffen. So hält die Farbe besser.
Apropos Schleifen… Ich habe mit der Rotex 125 angefangen und war mit dem Ergebnis meistens zufrieden. Heute würde ich nur noch die Rotex 150 kaufen. Aber die ETS 150 ist einfach unübertroffen. Das ist nichts für grobe Arbeiten, eher nur für feine, weil 3 mm Hub. Und man kann mit einer Hand arbeiten, was mit der Rotex fast unmöglich ist.

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Wenn ich mir den Platz so ansehe, ist er doch sehr groß geworden. Mit der Überdachung kann ich auch bei schlechtem Wetter grillen und backen.
Die Pizza vom Grill ist ein Traum und endlich kann ich Steaks auf der Sizzel-Zone perfekt grillen. 900 Grad Celsius an der Oberfläche,
Morgen stelle ich Fotos vom Gerüst online. Die 10×10 Balken in meiner kleinen Werkstatt zu bearbeiten ist gar nicht so einfach, macht aber viel Spaß.

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Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das alles zusammenpasst. Gut, ich habe Maschinenbauzeichner gelernt.
Aber Holzbau ist was anderes. Die Konstruktion ist perfekt. Alles passt und sitzt. Bodenunebenheiten habe ich durch Längenausgleiche ausgeglichen. Auch ohne Stützen steht der Rohbau bombenfest.
Arbeitsvorbereitung ist alles! Wie mache ich was wann… passen die Schrauben und komme ich auch dran? Vieles, aber wenn alles geklärt ist, dauert der Aufbau nur noch kurze Zeit.

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So konnte ich dieses Dach ganz alleine konstruieren und auch aufbauen! Wenn alles passt, muss man die Teile nur noch zusammenstecken.
Alle Fasen habe ich den vorhandenen angepasst. Die Löcher für die Schrauben habe ich vorgebohrt. Na ja, 120er und 180er Schrauben sind nicht gerade dünn. So konnte ich ein Aufspleißen des Holzes verhindern und das Eindrehen ging leichter.
Reste habe ich so gut wie keine. Aus Resten kann ich in Zukunft nichts mehr bauen. Übrigens kann man aus Resten nur etwas bauen, wenn man vorher etwas gebaut hat!!! Bei vielen Resten hat man auch beim Bauen falsch geplant!

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Es war einfach, die Dachsparren anzubringen. Das konnte ich alleine. Schwieriger war es mit den Stegplatten.
Die habe ich heute zugeschnitten, die Halterungen gebohrt und abgelängt und auch schon die erste Stegplatte montiert. Schwierig wird nur noch das weitere Verschrauben. Von hinten komme ich nicht an das Dach heran. Von vorne wird es auch schwierig. Aber auch das werde ich lösen.
Das Fasebrett habe ich nur zur Zentrierung montiert. Das ist auch eines der Bretter, die auf der Kopfseite montiert werden. Auf diese Fasebretter werde ich Dachschindeln anbringen. So weit bin ich noch nicht.t!

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Mehr kann und will ich im Garten nicht mehr bauen. Sonst würde alles sehr überladen aussehen.
Morgen bringe ich die anderen Platten auf.

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Die Stegplatten sind drauf. Das Problem der Verschraubung war eigentlich keines, denn ich habe ja den Akkuschrauber mit dem Eckaufsatz. Dieser Aufsatz verlängert meine Reichweite am Arm. Völlig easy!
Nach dem Eindecken habe ich die Fasebrette an der Kopfseite angebracht. Abgelängt habe ich im angebauten Zustand mit der FEIN. MultiMaster.

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Jetzt ist das Dach fast fertig. Die Bleche müssen noch vorgebohrt und mit Spenglerschrauben verschraubt werden. Das war’s dann.
Aber jetzt kommen noch die Einbauten wie Küchenmöbel, Windschutzplanen an den Seiten und auch zusätzliche Beleuchtung. ….

Wieder einmal habe ich ein so großes Teil ohne fremde Hilfe alleine gebaut!

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