neue Werkstatt – erster Boden

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Trespa-Dachbereich

Neue Werkstatt – Der erste Boden

Nachdem der Grundrahmen erfolgreich fertiggestellt ist, kann ich nun den ersten Boden verlegen.

Für diesen Schritt verwende ich  OSB-Platten der Klasse 3, mit den Maßen 18 x 675 x 2050 mm und praktischer Nut und Feder. Insgesamt benötige ich 11 Platten, die gut auf meinen Anhänger passen. Heute habe ich die Platten abgeholt und sofort mit dem Verlegen begonnen.

Die Platten werden mit einem Überstand auf den Bodenrahmen ausgelegt und bestmöglich über die Nut und Feder miteinander verbunden.
Die Stöße werden sorgfältig mit Dichtband abgeklebt, um eine luftdichte Abdichtung zu gewährleisten.
Den Überstand der Platten passe ich präzise an den Rahmen an, sodass eine glatte Kante nach außen entsteht.

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Keine Edelstahlschrauben mehr

Ich werde diesen Fehler nicht erneut machen.
Edelstahlschrauben sind für den Boden extrem spröde und brechen bereits bei geringer Überbelastung.

Hier genügen ganz normale SPAX-Schrauben vollkommen.

Diese Schrauben haben einen Durchmesser von 4,5 mm und eine Länge von 40 mm.
So wird der Boden in Zukunft nicht mehr quietschen.

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Dichtband legen

Der Boden wird nun luftdicht abgeschlossen.

Warum ist dieses spezielle Band eigentlich so kostspielig?

Zum ersten Mal arbeite ich mit diesem luftdichten Klebeband. Wow! Die Klebekraft ist wirklich beeindruckend. Besonders bei diesem Band.

So bleibt der Boden vor Nässe von oben gut geschützt. Die große Abdeckplane ist bereits auf dem Weg zu mir.

Falls sich jemand fragt, warum die Arbeiten so lange dauern: Ich mache alles allein!

Morgen hole ich die ersten KVH-Stangen für den Rahmenbau des Gartenhauses.

neue Werkstatt – Grundrahmen

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Neue Werkstatt – Grundrahmen

Der Grundrahmen besteht aus hochwertigem, keilgezinktem Bangkirai. 
Den Fehler, wieder auf Lärche zurückzugreifen, werde ich nicht wiederholen. Die Bangkirai-Stangen haben einen stabilen Querschnitt von 40x60mm und sind in den Längen von 9 x 3900mm und 1 x 5900mm erhältlich. 
Die längeren Stangen dienen der Erweiterung der Breite des Hauses. Natürlich hätte ich auch zwei lange Stangen wählen können, doch diese wären nicht mit meinem Anhänger transportierbar gewesen. Daher musste ich die langen Seiten „stückeln“. In Bezug auf die Haltbarkeit hat das keinerlei Nachteile. Ich plane jedoch, alle Verbindungen überblatten, sodass es auf zwei zusätzliche Stellen nicht mehr ankommt.

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Überblatten

Ja, es macht Arbeit. Spaßlose Arbeit.

Allerdings habe ich die Festool Kappsäge KS 120 im Einsatz, bei der die Schnitttiefe eingestellt werden kann.
Bei 40mm Stärke des Materials, habe ich die Sägetiefe auf 20mm eingestellt und das Holz Blattbreite für Blattbreite mit der Kappsäge ausgeklinkt.

Nachteil dieser Arbeit ist der anfallende Spananteil. Denn aufgrund der fehlenden Flanke beim Sägen fliegt der Sägestaub durch den Raum. 24 mal ausklinken langer Stangen in meiner kleinen Werkstatt. Da wird man einfallsreich und es geht alles.

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Probelegen

Es wäre äußerst frustrierend, erst beim Zusammenschrauben zu entdecken, dass die Überblattungen nicht passen.

Deshalb habe ich die Stangen zunächst lose zusammengefügt. Und siehe da, es passt perfekt.

Währenddessen ist mir eine bessere Position für das neue Gartenhaus aufgefallen. Zwar nicht mehr parallel zur Pflasterfuge, aber dafür im rechten Winkel zum Wohnhaus.
Heute habe ich die Grundarbeiten für den Rahmen erfolgreich abgeschlossen.

Den Rahmen selbst werde ich diesmal nicht mehr mit Schlagschrauben im Boden verankern. Das hatte ich beim Bau des Pavillons noch so gemacht.

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Granulatband

Das erforderliche Granulatband habe ich früher als Rolle gekauft. Nur zufällig habe ich die großen Granulatmatten bei meinem Holzhändler im Lager entdeckt.
Zwar nur 6mm dick und mit einer Größe von 1000 x 2000mm, aber wesentlich preiswerter als Granulat in der Rolle.

Soeben habe ich das Schneiden der 60mm breiten Streifen abgeschlossen.

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In meiner Zeit als Holzwerker habe ich viele „Teppichmesser“ ausprobiert, doch die meisten waren enttäuschend.
Selbst die bekannten Marken konnten mich nicht überzeugen.

Seit einiger Zeit nutze ich ein Teppichmesser von WÜRTH, ausgestattet mit den schwarzen, superscharfen Klingen.
Obwohl ich von „Herrn“ Würth nicht viel halte, muss ich zugeben, dass dieses Messer wirklich herausragend ist.
Aufgrund der maßlos überhöhten Preise kaufe ich so gut wie gar nichts mehr dort.

Die Streifen lassen sich damit im Handumdrehen schneiden, und dank der Menge kann ich die Länge der Streifen auf 1 Meter beibehalten.

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Verschrauben des Rahmens

Nachdem ich den Rahmen präzise mit dem Wohnhaus ausgerichtet habe, setze ich zunächst eine Schraube in jede Ecke des Rahmens.
Diese Schrauben dienen als Nullpunkt und Halter für das Maßband, mit dem ich die Diagonalen messe, um den Rahmen exakt als Rechteck auszurichten.

Erst nachdem alles perfekt ausgerichtet ist, verschraube ich die einzelnen Teile miteinander.

Der Grundrahmen steht nun fest.
Morgen werde ich die ersten OSB-Platten holen, um den Boden zu verlegen.

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