neue Werkstatt – Innenausbau

neue Werkstatt – Innenausbau

Trespa-Dachbereich

neue Werkstatt – Innenausbau

Kein großes Problem. Eigentlich…
Die Wände mit Dämmstoff auszukleiden war ja gut vorbereitet. Wenig Zuschnitt, da die Platte gut und sicher in den Rahmen passen aufgrund der passenden Breite.

Allerdings sind die 18er Span-Verlegeplatten allein nicht so gut zu bewegen. Zumindest für mich nicht mehr. Wie auch immer. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen…Geduld ist angesagt.

Die Verlegeplatten haben Nut und Feder; ein großer Vorteil beim Zusammenbau. Die Platten sind horizontal angebracht. So habe ich zwar mehr Verschnitt, doch ist der Aufbau einfacher und schneller.

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Verlegeplatten Wände

Die Platten sind 2050 x 935mm groß. Das ist auch der Nachteil. Man kann sie nicht richtig anfassen, weil so breit.
Aber mit Geduld geht alles. Außerdem werden die Platten nach oben hin kleiner und somit leichter.
Nicht immer passen Nut und Feder „schlitzfrei“ aufeinander und so habe ich alle noch so schmalen Fugen an den Stößen gespachtelt.

Auch die Steckdosen mussten eingesetzt werden; beim Anbau der Wände. Da ich Hohlraumdosen einsetze, wird ein passendes Loch eingebohrt. Dafür habe ich einen speziellen Lochbohrer, der auch den Rand der Hohlraumdosen mit „ausfräst“. So passen die Hohlraumdosen überstandsfrei in die Löcher.
Natürlich kaufe ich keine Baumarktware, wenn es um Elektrik geht. Hier verwende ich Steckdosen von Merten. 16 Stück sind im Raum eingebaut.

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Hier kann man den eingefrästen Rand für die Hohlraumdosen gut erkennen.

Sicher werden viele den Unterschied anschließend nicht gleich erkennen, doch so schließt der Einbaurahmen der Steckdose exakt mit der Wand ab.

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Steckdosen

Einzelne Steckdosen eng beieinander machen im Gegensatz zu einer Doppelsteckdose Sinn.
Sollte ich bspw. 2 Ladegeräte anschließen müssen, würde nur eines verwendet werden können, Denn die Größe des einen Ladegerätes versperrt den Einsteckplatz des Zweiten.
Auch ist die Installation wesentlich einfacher, Vom Bohren der Löcher, bis zum Anschließen beider Dosen untereinander.

Wer Informationen über Einbau und Umgang Elektrik haben möchte, kann ich den Kanal auf Youtube sehr empfehlen. Der Mann ist manchmal die Härte …

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Decke dämmen und vorbereiten für die Paneele

Die Dämmplatten passen mit ihrer Breite von 625 mm sehr gut zwischen die Sparren mit einem Abstand von 615mm.

Eine zusätzlich Lattung muss eh angebracht werden. Zum Einen um die Dämmung zu halten und zum Anderen um die Deckenpaneele anzubringen. Gleichzeitig erleichtert die Lattung noch das Verlegen der Leitungen für die Deckenleuchten und auch für die Verlegung des Lautspecherkabels für die BOSE-Anlage.

 

 

 

 

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Hauptverteilerkasten

Die Erkabel lagen und liegen am rechten Platz.

Welche direkte Stromversorgung brauche ich? Einmal für den Verbrauch in der Werkstatt an den Steckdosen, dann noch die Leuchten und als zweite Leitung noch die Versorgung der DECT-gesteuerten Außenbeleuchtung.

Dazwischen natürlich noch der Lichtschalter.

 

 

 

 

 

Heute sind meine bestellten Teile bei der Post angekommen.

U.a. auch die Erfurter Flies-Tapete mit nötigem Zubehör. Auch der Ortgang mit Traufe und Wandfarbe.
Nein, ich kaufe das nicht im Einzelhandel, weil der Preisunterschied einfach zu groß ist. Würde der Einzelhandel nicht so unverschämt in der Preisgestaltung sein  (welche Gründe auch immer dort eine Rolle spielen), würde ich auch dort kaufen.

Die Deckenpaneele ist auch beim Holzhändler reserviert. Nach und nach werde ich die Dinge verbauen. Dauert halt etwas, da ich es allein mache.

neue Werkstatt – Dach decken

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neue Werkstatt – Dach decken

Diese Arbeit hätte mich tatsächlich überfordert.
Allein das Heben, Ausrichten und Verschrauben der Platten auf dem Dach ist doch eine schwere Arbeit. Das kann und will ich nicht mehr.
Gut, dass es beim Holzhändler freundliche und hilfsbereite Fachleute gibt. Wir kennen uns schon seit über zehn Jahren, also sind es keine Fremden. Beide sind Schreiner.
Sie haben mir das Dach mit OSB-Platten gedeckt. Sie haben auch den Rand mit 60 x 60 mm großen Latten und Dreieckslatten gebaut und schließlich die Folie ausgelegt. Innerhalb von drei Stunden war alles fertig.

Die ursprüngliche Planung, das Dach mit Trapezblech zu belegen, hat sich aufgrund des Wegfalls des Blechdach-Händlers in Kevelaer erledigt.
Die Pleitewelle macht auch vor dem ländlichen Raum nicht halt.

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Thermofol von BAUDER

Vor vier Jahren hatte ich unsere beiden „Schleppschuppen” mit Carport-Folien gedeckt. Die Folie ist toll. Sie ist dicht und leicht zu verarbeiten.

Für das Gartenhaus haben wir ebenfalls Folie verwendet. Thermofol von Bauder. Diese Folie kannte ich noch nicht. Andere Handwerker schwören darauf.
Mein Holzhändler hatte noch einige Rollen vorrätig, sodass ich eine Rolle gekauft habe.
Die Folie ließ sich leicht verlegen, der einzige Nachteil ist das anfängliche Gewicht. Ich konnte die Rolle nicht allein anheben.

Morgen verschweiße ich die Folienränder und verkleide den Rand mit 6 mm starken, anthrazitfarbenen HPL-Platten.
Tür und Fenster sind auf dem Weg, ebenso die 16 Steckdosen von Merten.

 

neue Werkstatt – Sparren und abdichten

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neue Werkstatt – abkleben

Um eine komplette Folie zu sparen, gibt es Klebebänder, mit denen sich die Stöße der OSB-Platten luftdicht abschließen lassen. Außerdem schützt das Band beim Bau vor Nässeschäden durch Regen. OSB-Kanten quellen auf. Da es viele Anbieter dieser Klebebänder gibt, ist es als Laie nicht leicht, das richtige Produkt zu finden. Ich habe eine Rolle bei meinem Holzhändler gekauft. 40 Meter für 34,90 Euro. Das ist aus meiner Sicht sehr teuer. Also habe ich bei Amazon Qualitätsbänder bestellt. Sechs Rollen à 25 Meter für insgesamt 65,00 Euro, das sind 43 Cent pro Meter. Das Band vom Holzhändler kostete 90 Cent pro Meter. Also doppelt so viel.
Jetzt habe ich den Vergleich. Beide Bänder kleben gleich gut. Extrem gut. Von den sechs Rollen habe ich nur noch zwei übrig für das Dach. Da geht schnell was an Metern drauf …

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neue Werksatt- Sparren

Ich hatte die Balken für den Anbau schon vorbereitet. Ich habe sie an den Auflageflächen ausgeklinkt und die Stirnseiten auf drei Grad abgeschrägt.

Oben habe ich bereits vier Sparren auf den oberen Rand gebracht. An den ausgeklinkten Stellen habe ich mit einem 6-mm-Bohrer vorgebohrt, um von oben eine 8 x 160 mm lange Schraube einschrauben zu können. Ursprünglich war geplant, die Schrauben von unten einzuschrauben. Dann wären aber die Zwischenmaße der Sparren nicht mehr gleich, da mir die Stützen den Weg zum Einschrauben von unten versperren. Planung und Wirklichkeit stimmen nicht immer überein.
Die Zwischenstücke, die den Raum zwischen den Sparren ausfüllen und für Stabilität sorgen sollen, habe ich bereits auf der Kappsäge zugeschnitten. Da morgen Sonntag ist, möchte ich unsere Nachbarn nicht gleich um 7 Uhr wecken.

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Zwischenstücke Sparren

Aufgrund der Ausklinkungen in den Sparren ändert sich auch das Maß für die erforderlichen Zwischenstücke.
Ich habe die Höhe mit einem Reststück direkt an einem der Sparren abgenommen und alle Zwischenstücke auf dieses Maß auf der Tischkreissäge geschnitten. 3 Grad Schräge natürlich auch.

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Die Sparren stehen genau 615 mm auseinander. Das Maß für die Dämmung.Die Sparren sind im Kopf mit 160er Schrauben mit dem Rahmen verbunden. Seitlich habe ich die Zwischenstücke jeweils mit 2 Schrauben von 120mm Länge in die Sparren gedreht.
Die Zwischenstücke sind von unten 2-fach mit 100er Schrauben mit dem Rahmen verbunden.

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fertige Sparren

Heute habe ich den Anbau der Sparren vollständig abgeschlossen.

Nun sitzt alles bombenfest und nichts wackelt.

Morgen hole ich die Verlegeplatten für die Innenverkleidung beim Holzhändler. Die Elektroleitungen habe ich bereits verlegt, die Lautsprecherkabel kann ich morgen abholen.
Ich habe noch zwei Bose-Dolby-Surround-Anlagen, weiß aber noch nicht, welche ich einbauen werde. Verlegte Kabel hinter der Wand stören ja nicht.
In der Zwischenzeit werde ich mich noch um die Steckdosen kümmern. Es werden wohl 13 Stück in Hohlraumdosen.

neue Werkstatt – erste Verkleidung

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Trespa-Dachbereich

neue Werkstatt – erste Verkleidung

Nach der Fertigstellung des Grundrahmens aus KVH wird die erste Außenverkleidung auf den Rahmen aufgebracht.

Diese besteht aus 12 mm starken OSB-Klasse-3-Platten.
Die Platten verfügen über Nut und Feder als Verbindungshilfen.

Die Platten sind in verschiedenen Größen erhältlich. Die gewählte Größe hatte auch Einfluss auf den Transport der Platten auf dem Anhänger.

Der ständige Regen und die kalten Temperaturen haben mir bereits zwei Tage Arbeitsausfall beschert.
Die angekündigte Hitzewelle ist natürlich ausgeblieben und wir mussten wieder die Heizung einschalten.

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Zunächst habe ich die ersten 20 der 56 Platten sowie zwei Balken mit den Maßen 60 x 140 x 7500 als Arbeitsmuster für die Sparren abgeholt.

Da ich den Bau allein durchführe, teile ich alle Arbeitsschritte und somit den Materialbedarf ein.

Die Balken werde ich als Kopiervorlage für die restlichen Sparren vorbereiten. So erkenne ich den Arbeitsaufwand und kann die erforderlichen Arbeitsvorbereitungen treffen.

Warum habe ich eine Länge von 7,5 Metern für das Muster gewählt? Nun, ich benötige auch die Abstandsstücke zwischen den Sparren in gleicher Größe.

Ein 5-Meter-Balken würde zu viel Verschnitt verursachen.

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Eigentlich sollten 4 x 30 mm große Spanplattenschrauben für das Anbringen der OSB-Platten ausreichen. Doch das Maß trügt.
Wenn ich durch die OSB-Platte geschraubt habe, habe ich theoretisch noch 18 mm Gewinde im Balken. Allerdings dreht die Schraube in der Fichte durch, da das Holz zu weich ist.
Deshalb habe ich gleich 4,5 x 40er-Schrauben eingesetzt und bin mit dieser Entscheidung sehr zufrieden.

Die Außen- und Innenwände dichten nicht nur das Haus ab, sondern verbessern auch die Statik erheblich.
Die Kräfte der Sparren werden auch auf die Wände übertragen.
Natürlich sahen die 40 x 80 KVH-Stangen etwas unstabil aus. Doch die Kräfte wirken von oben nach unten und verteilen sich auf die gesamte Wand.

Die Hilfsstützen über und unter den Fenstern werden noch installiert.

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OSB B-12mm

Die Platten sollen „handlich” sein. Einmannplatten.
Mit fast 70 ist es dann doch nicht so einfach, die Platten zu platzieren.

Aber ich habe es geschafft.
Das Haus hat seine erste Verkleidung aus 12 mm starken OSB-Platten mit Nut und Feder erhalten.
Eigentlich hatte ich die Makita-Akku-Handkreissäge für die Fenster- und Türausschnitte gekauft, weil ich dachte, dass es damit einfacher wäre.
Doch ich brauchte sie gar nicht. Mit der Tauchsäge ging es auch schnell.

Deshalb verkaufe ich die Makita-Akku-Handkreissäge wieder.

Hier das Angebot in meinem SHOP.

 

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Schraubenvergleich

Und ja, es ist wieder passiert. Ich bin einem Angebot erlegen und habe wieder Geld zum Fenster hinausgeworfen.

In einem Baumarkt wurden Schrauben jeglicher Art zum Kilopreis angeboten. Spottbillig.
Ok, ich habe eine Tüte für 3,00 Euro gekauft – mit mulmigem Gefühl.
Schon die erste Billigschraube hatte einen „Durchdreher” beim Einschrauben. Zunächst dachte ich, es läge am Bit, und tauschte ihn aus. Doch nein, es lag am Material der Billigschraube. Müll!

Das wird mir nie wieder passieren.
Qualität kostet halt etwas mehr.

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Vorbereitung der Sparren

Ich habe heute die restlichen Sparren beim Holzhändler gekauft. KVH 60 x 140.

Die Länge von jeweils 3.950 mm passte noch gut schräg auf den Anhänger.

In der Werkstatt habe ich die Sparren dann vorbereitet und für die Wände ausgeklinkt.
Ich habe sie angezeichnet, mit der Japansäge eingeschnitten und dann mit dem Beitel ausgeklinkt. Das hat prima geklappt, war aber eben langwierig. Und das bei den heutigen Temperaturen von knapp 30 °C.

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Ich habe versucht, die Abstände zwischen den Stützen bei 615 mm einzuhalten.
Warum dieses Maß? Erfahrene Mitarbeiter des Holzhändlers haben mir diesen Tipp gegeben, da ich die Isoliermatten von Knauf (T115) einbauen möchte. Diese sind 625 mm breit und 1.250 mm lang. Der Händler hat mir dafür einen sehr guten Preis gemacht.
So kann ich die Matten mühelos zwischen die Stangen einbringen, wo sie sich ohne großen Druck selbst halten. Ein langwieriges Zuschneiden entfällt.
Die Matten sind genauso dick wie das KVH breit ist. 80 mm.

Morgen verbaue ich die Sparren.

neue Werkstatt – Wände bauen

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Neue Werkstatt – Wände bauen

Nachdem der Boden nun fertiggestellt ist, widme ich mich mit voller Begeisterung dem Bau der Wände.

Die 5-Meter-Stangen hat mir der Holzhändler mit der Kettensäge grob zugeschnitten, sodass sie perfekt auf meinen kleinen Anhänger passen.
In meiner Werkstatt habe ich alle Teile präzise auf der Kappsäge abgelängt und abgeschrägt, die genauen Maße konnte ich direkt von der Konstruktionszeichnung abnehmen.

Die fertigen Teile habe ich dann auf der Baufläche so angeordnet, dass ich sie zügig und genau vernageln kann.

 

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Druckluftnagler

Vor einiger Zeit habe ich mir diesen Druckluftnagler zugelegt, und ich kann nur sagen, dass er mir bei der Konstruktion meiner Werkstatt-Schleppschuppen hervorragende Dienste geleistet hat. Die Bauweise ist einfach und effektiv, ideal für Rahmenkonstruktionen.

Dieser Nagler verarbeitet mühelos 100er Nägel und das mit guter Präzision! Zudem ist dieser Druckluftnagler äußerst preiswert – ein vergleichbarer Prebena-Nagler kostet das Vierfache.

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Rahmenteile verbinden

Diese Aufgabe ließ sich zügig erledigen.

Um den optimalen Abstand der Stangen für die Dämmung zu gewährleisten, habe ich einen „Knecht“ auf exakt 615 mm Länge zugeschnitten.
Die Dämmplatten messen 625 mm in der Breite und 1250 mm in der Länge und sind 80mm dick. Mit 10 mm weniger in der Breite sitzen die Platten perfekt im Rahmen.

Die Arbeit mit dem PREBENA Druckluftgerät gestaltet sich angenehm, auch wenn der Motor nach jedem vierten Schuss anspringt. Diesen Kompressor würde ich mir nicht erneut zulegen. Die Größe des Druckbehälters ist entscheidend – je größer, desto besser.
Ein Vorteil: Es handelt sich um ein Akku-Gerät.

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Fertiger Seitenrahmen

In kurzer Zeit habe ich ein Rahmenteil erfolgreich fertiggestellt.

Die „kurzen“ Seitenteile habe ich in einem Stück zusammengefügt, während ich die langen Seiten in zwei Teile unterteilt habe. So kann ich den Rahmen ganz allein und ohne Hilfe aufbauen.
Zugegeben, ein durchgehendes Stück wäre schneller zu montieren gewesen, doch auch die zwei Teile bieten eine stabile Verbindung und halten hervorragend.

Für morgen habe ich geplant, den Rest zusammenzubauen.

nächster Bauabschnitt – Außenverkleidung OSB

Ich habe den Rahmen gestern erfolgreich fertiggestellt.

Ursprünglich hatte ich geplant, die Sparren zu setzen, doch dann entschied ich mich für eine Außenverkleidung aus OSB, da dies sinnvoller erscheint.
Ohne die Sparren kann ich die oberen Ränder der OSB-Platten direkt in die Statik einbeziehen. Zwar beträgt die Breite der Wände nur 24 mm, aber so kann der ausgeklinkte Teil der Sparren über die Außen- und Innenwand hinausragen. Das spart viel Zeit und Aufwand beim Zuschnitt.

Insgesamt rechne ich mit 56 OSB-3-Platten mit Nut und Feder für innen und außen. Die Platten sind 12 x 675 x 2500 mm groß. Ich hatte vor, die Platten heute abzuholen und mit dem Einbau zu beginnen, aber bei diesem Regen lasse ich das lieber.
Da morgen Pfingsten ist, kann ich erst am Dienstag mit der Arbeit fortfahren.

Außerdem warte ich noch auf das Klebeband für den luftdichten Abschluss der OSB-Platten, das ich bei Amazon bestellt habe. Mein Holzhändler hat zwar auch solche Bänder, aber die sind deutlich teurer.

Es ist kaum zu fassen, wie der „Klimawandel” das Wetter beeinflusst. Selbst im Juni müssen wir morgens noch heizen!
Heute ist der 8. Juni und die Temperatur war heute Morgen bei 13 °C. Die ganze Nacht hat es geregnet.
Die eingelegte Plane im Rohbau war über einen Zentimeter mit Wasser gefüllt. So macht es keinen Spaß …

neue Werkstatt – erster Boden

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Neue Werkstatt – Der erste Boden

Nachdem der Grundrahmen erfolgreich fertiggestellt ist, kann ich nun den ersten Boden verlegen.

Für diesen Schritt verwende ich  OSB-Platten der Klasse 3, mit den Maßen 18 x 675 x 2050 mm und praktischer Nut und Feder. Insgesamt benötige ich 11 Platten, die gut auf meinen Anhänger passen. Heute habe ich die Platten abgeholt und sofort mit dem Verlegen begonnen.

Die Platten werden mit einem Überstand auf den Bodenrahmen ausgelegt und bestmöglich über die Nut und Feder miteinander verbunden.
Die Stöße werden sorgfältig mit Dichtband abgeklebt, um eine luftdichte Abdichtung zu gewährleisten.
Den Überstand der Platten passe ich präzise an den Rahmen an, sodass eine glatte Kante nach außen entsteht.

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Keine Edelstahlschrauben mehr

Ich werde diesen Fehler nicht erneut machen.
Edelstahlschrauben sind für den Boden extrem spröde und brechen bereits bei geringer Überbelastung.

Hier genügen ganz normale SPAX-Schrauben vollkommen.

Diese Schrauben haben einen Durchmesser von 4,5 mm und eine Länge von 40 mm.
So wird der Boden in Zukunft nicht mehr quietschen.

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Dichtband legen

Der Boden wird nun luftdicht abgeschlossen.

Warum ist dieses spezielle Band eigentlich so kostspielig?

Zum ersten Mal arbeite ich mit diesem luftdichten Klebeband. Wow! Die Klebekraft ist wirklich beeindruckend. Besonders bei diesem Band.

So bleibt der Boden vor Nässe von oben gut geschützt. Die große Abdeckplane ist bereits auf dem Weg zu mir.

Falls sich jemand fragt, warum die Arbeiten so lange dauern: Ich mache alles allein!

Morgen hole ich die ersten KVH-Stangen für den Rahmenbau des Gartenhauses.

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