Haus verkleiden
Die Paneele für die Hausverkleidung habe ich beim Chaltbauer abgeholt.
Auf diese Arbeit freue ich mich, denn das Material ist leicht und sehr gut zu verarbeiten. Dieser Kunststoff ist unverrottbar und bleibt über alle Jahre farbstabil. Unser Haus, die Schleppschuppen und auch ein zweites Chalet habe ich damit bereits verkleidet.
Im Handel kostet der Quadratmeter bereits schon Euro 100,00. Und ja, ich habe es wesentlich preisgünstiger erhalten.
Hinzu kommen noch die Starterleisten aus Aluminium, die Verbinder von Planken und auch die Eckleisten. Allein diese Teile würden im Handel schon Euro 500,00 kosten.
Startleiste setzen
Früher waren diese Startleisten noch aus Kunststoff und recht wabbelig beim Anbau. Jetzt sind diese aus starrem Aluminium.
Damit wird gewährleistet, dass die erste Reihe der Planken auch wirklich gerade und parallel zur Nächsten gesetzt werden kann.
Die Leisten müssen unbedingt an den Befestigungspunkten vorgebohrt werden. Sollen ja Holzschrauben durch.
In diese Startleist wird die erste Reihe eingehakt. Manche bringen auch noch ein Netzgewebe gegen Insekten, Mäuse oder Siebenschläfer an. Ich verzichte darauf, denn im Sommer wird die dahinterliegende Schicht sehr heiß und für Lebewesen unbewohnbar.
Zuschnitt der Planken
Mein Anhänger hat eine Länge von 2,1 Meter und ist 1,1 Meter Breit. Allerdings hat er vorn eine Leiter. Trotzdem ist er für lange Teile sehr klein.
Wie auch immer, ich konnte die Planken in einer Tour transportieren.
Die Rohplanke ist immer 6 Meter lang. Der Chaletbauer hat mir aber alle Teile passend zugeschnitten, Das längste Teil war 3,7 Meter lang.
Eigentlich wollte ich die Makita-Akku-Handkreissäge spottbillig wieder verkaufen, doch mangels Nachfrage werde ich diese nun selbst einsetzen. Zum Schneiden der Planken ist das Teil super!
Erste Planken hängen
Nachdem ich alle Startleisten angebracht und auch die Eckprofile angeschraubt hatte, habe ich die ersten Planken anbringen können.
Gutes Messen vorher erleichterte die Arbeit erheblich.
Warum mache ich alle Seiten der neuen Werkstatt gleichzeitig? Nun, so habe ich den größten Teil der Planken aus dem Weg. Das geht recht schnell.
Der eigentliche schwierige Zuschnitt der Schrägen mache ich zum Ende.
Geteilte Seitenwand hinten
Vorne, im sichtbaren Bereich, habe ich Planken in voller Länge. Im hinteren Bereich aber auf die Hälfte geteilt. Das hat aber nur Transportgründe gehabt. Die geteilten Planken haben eine Länge von 1,9 Meter und passten ohne Problem in den Anhänger.
Einziger Nachteil ist, dass ich dafür eine Verbinderleiste anbringen musste, die niemand mehr sehen wird.
verbessertes Profil
Die Planken sind einfach großartig. In der Qualität, Haltbarkeit, Pflege und in der Verarbeitung.
Im Vergleich zu den Planken von vor einigen Jahren hat sich die Güte noch weiter verbessert. Auch sind die Materialien stärker geworden. Selbst starker Hagelschlag direkt auf die Fläche macht dem Material nichts aus.
Nachbarn, die „Billigprofile“ gekauft haben, hatte große Löcher in den Planken.
Weiss in Holzimitat
Unser Haus und alle anderen Gebäude haben die gleichen weißen Planken. Da macht es nicht viel Sinn eine andere Art und Farbe einzusetzen. Obwohl ich die ein oder andere Form und Farbe schon besser fand.
Es gibt diese Planken in wirklich jeder Ausführung und Farbe. Damals war aber weiß angesagt. Wir haben alles in weiß und anthrazit…
SAT-Antenne anbauen
Eigentlich werde ich diese nicht benötigen.
Fernsehen können wir über Glasfaser in ausgezeichneter Qualität.
Öffentlich-rechtliche Sender schauen wir uns seit 2017 so gut wie nie an. Entweder wird nur Mist gezeigt oder Wiederholungen. Und den Nachrichten kann man schon lange
Baustopp wegen Materialmangel
Heute habe ich alle vorhandenen Teile ans Haus gebaut.
Leider habe ich 2 Planken zu wenig. Warum auch immer.
Der Chaletbauer ist informiert und ich hoffe am Montag die fehlenden Planken dort abholen zu können.
Vielleicht kann ich die Zeit nutzen um die Tür- und Fensterrahmen zu bauen. Leider ist der Weg zum Holzhändler schwierig geworden, denn hier findet Parookaville statt und die Straßen sind deshalb voll verstopft.
Fensterrahmen vorbereiten
Heute war ich doch noch beim Holzhändler um Holz für die Rahmen zu kaufen.
Eigentlich verwende ich dafür immer Meranti, doch bei den Balkonbrettern hätte ich viel zu viel Verschnitt. Deshalb habe ich einfache Fichte genommen und die 95mm breiten Bretter auf der Tischsäge aufgetrennt und auch darauf „abgerichtet“.
Aus den Rohteilen werde ich Winkel bauen, die grundiert und mit Fensterlack lackiert, den Rahmen für Tür und Fenster bilden.
Im alten Pavillon hatte ich auch Rahmen aus Fichte. Diese hat über Jahre gut gehalten. Aber nur dann, wenn das Holz richtig prepariert wird.