neues Gartenhaus – Wände bauen

neues Gartenhaus – Wände bauen

Trespa-Dachbereich

Neues Gartenhaus – Wände bauen

Nachdem der Boden nun fertiggestellt ist, widme ich mich mit voller Begeisterung dem Bau der Wände.

Die 5-Meter-Stangen hat mir der Holzhändler mit der Kettensäge grob zugeschnitten, sodass sie perfekt auf meinen kleinen Anhänger passen.
In meiner Werkstatt habe ich alle Teile präzise auf der Kappsäge abgelängt und abgeschrägt, die genauen Maße konnte ich direkt von der Konstruktionszeichnung abnehmen.

Die fertigen Teile habe ich dann auf der Baufläche so angeordnet, dass ich sie zügig und genau vernageln kann.

 

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Druckluftnagler

Vor einiger Zeit habe ich mir diesen Druckluftnagler zugelegt, und ich kann nur sagen, dass er mir bei der Konstruktion meiner Werkstatt-Schleppschuppen hervorragende Dienste geleistet hat. Die Bauweise ist einfach und effektiv, ideal für Rahmenkonstruktionen.

Dieser Nagler verarbeitet mühelos 100er Nägel und das mit guter Präzision! Zudem ist dieser Druckluftnagler äußerst preiswert – ein vergleichbarer Prebena-Nagler kostet das Vierfache.

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Rahmenteile verbinden

Diese Aufgabe ließ sich zügig erledigen.

Um den optimalen Abstand der Stangen für die Dämmung zu gewährleisten, habe ich einen „Knecht“ auf exakt 615 mm Länge zugeschnitten.
Die Dämmplatten messen 625 mm in der Breite und 1250 mm in der Länge und sind 80mm dick. Mit 10 mm weniger in der Breite sitzen die Platten perfekt im Rahmen.

Die Arbeit mit dem PREBENA Druckluftgerät gestaltet sich angenehm, auch wenn der Motor nach jedem vierten Schuss anspringt. Diesen Kompressor würde ich mir nicht erneut zulegen. Die Größe des Druckbehälters ist entscheidend – je größer, desto besser.
Ein Vorteil: Es handelt sich um ein Akku-Gerät.

Trespa-Dachbereich
Trespa-Dachbereich
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Fertiger Seitenrahmen

In kurzer Zeit habe ich ein Rahmenteil erfolgreich fertiggestellt.

Die „kurzen“ Seitenteile habe ich in einem Stück zusammengefügt, während ich die langen Seiten in zwei Teile unterteilt habe. So kann ich den Rahmen ganz allein und ohne Hilfe aufbauen.
Zugegeben, ein durchgehendes Stück wäre schneller zu montieren gewesen, doch auch die zwei Teile bieten eine stabile Verbindung und halten hervorragend.

Für morgen habe ich geplant, den Rest zusammenzubauen.

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nächster Bauabschnitt – Außenverkleidung OSB

Ich habe den Rahmen gestern erfolgreich fertiggestellt.

Ursprünglich hatte ich geplant, die Sparren zu setzen, doch dann entschied ich mich für eine Außenverkleidung aus OSB, da dies sinnvoller erscheint.
Ohne die Sparren kann ich die oberen Ränder der OSB-Platten direkt in die Statik einbeziehen. Zwar beträgt die Breite der Wände nur 24 mm, aber so kann der ausgeklinkte Teil der Sparren über die Außen- und Innenwand hinausragen. Das spart viel Zeit und Aufwand beim Zuschnitt.

Insgesamt rechne ich mit 56 OSB-3-Platten mit Nut und Feder für innen und außen. Die Platten sind 12 x 675 x 2500 mm groß. Ich hatte vor, die Platten heute abzuholen und mit dem Einbau zu beginnen, aber bei diesem Regen lasse ich das lieber.
Da morgen Pfingsten ist, kann ich erst am Dienstag mit der Arbeit fortfahren.

Außerdem warte ich noch auf das Klebeband für den luftdichten Abschluss der OSB-Platten, das ich bei Amazon bestellt habe. Mein Holzhändler hat zwar auch solche Bänder, aber die sind deutlich teurer.

Es ist kaum zu fassen, wie der „Klimawandel” das Wetter beeinflusst. Selbst im Juni müssen wir morgens noch heizen!
Heute ist der 8. Juni und die Temperatur war heute Morgen bei 13 °C. Die ganze Nacht hat es geregnet.
Die eingelegte Plane im Rohbau war über einen Zentimeter mit Wasser gefüllt. So macht es keinen Spaß …

neues Gartenhaus – erster Boden

neues Gartenhaus – erster Boden

Trespa-Dachbereich

Neues Gartenhaus – Der erste Boden

Nachdem der Grundrahmen erfolgreich fertiggestellt ist, kann ich nun den ersten Boden verlegen.

Für diesen Schritt verwende ich  OSB-Platten der Klasse 3, mit den Maßen 18 x 675 x 2050 mm und praktischer Nut und Feder. Insgesamt benötige ich 11 Platten, die gut auf meinen Anhänger passen. Heute habe ich die Platten abgeholt und sofort mit dem Verlegen begonnen.

Die Platten werden mit einem Überstand auf den Bodenrahmen ausgelegt und bestmöglich über die Nut und Feder miteinander verbunden.
Die Stöße werden sorgfältig mit Dichtband abgeklebt, um eine luftdichte Abdichtung zu gewährleisten.
Den Überstand der Platten passe ich präzise an den Rahmen an, sodass eine glatte Kante nach außen entsteht.

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Keine Edelstahlschrauben mehr

Ich werde diesen Fehler nicht erneut machen.
Edelstahlschrauben sind extrem spröde und brechen bereits bei geringer Überbelastung.

Hier genügen ganz normale SPAX-Schrauben vollkommen.

Diese Schrauben haben einen Durchmesser von 4,5 mm und eine Länge von 40 mm.
So wird der Boden in Zukunft nicht mehr quitschen.

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Dichtband legen

Der Boden wird nun luftdicht abgeschlossen.

Warum ist dieses spezielle Band eigentlich so kostspielig?

Zum ersten Mal arbeite ich mit diesem luftdichten Klebeband. Wow! Die Klebekraft ist wirklich beeindruckend. Besonders bei diesem Band.

So bleibt der Boden vor Nässe von oben gut geschützt. Die große Abdeckplane ist bereits auf dem Weg zu mir.

Falls sich jemand fragt, warum die Arbeiten so lange dauern: Ich mache alles allein!

Morgen hole ich die ersten KVH-Stangen für den Rahmenbau des Gartenhauses.

neues Gartenhaus – Grundrahmen

neues Gartenhaus – Grundrahmen

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Neues Gartenhaus – Grundrahmen

Der Grundrahmen besteht aus hochwertigem, keilgezinktem Bangkirai. 
Den Fehler, wieder auf Lärche zurückzugreifen, werde ich nicht wiederholen. Die Bangkirai-Stangen haben einen stabilen Querschnitt von 40x60mm und sind in den Längen von 9 x 3900mm und 1 x 5900mm erhältlich. 
Die längeren Stangen dienen der Erweiterung der Breite des Hauses. Natürlich hätte ich auch zwei lange Stangen wählen können, doch diese wären nicht mit meinem Anhänger transportierbar gewesen. Daher musste ich die langen Seiten „stückeln“. In Bezug auf die Haltbarkeit hat das keinerlei Nachteile. Ich plane jedoch, alle Verbindungen überblatten, sodass es auf zwei zusätzliche Stellen nicht mehr ankommt.

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Überblatten

Ja, es macht Arbeit. Spaßlose Arbeit.

Allerdings habe ich die Festool Kappsäge KS 120 im Einsatz, bei der die Schnitttiefe eingestellt werden kann.
Bei 40mm Stärke des Materials, habe ich die Sägetiefe auf 20mm eingestellt und das Holz Blattbreite für Blattbreite mit der Kappsäge ausgeklinkt.

Nachteil dieser Arbeit ist der anfallende Spananteil. Denn aufgrund der fehlenden Flanke beim Sägen fliegt der Sägestaub durch den Raum. 24 mal ausklinken langer Stangen in meiner kleinen Werkstatt. Da wird man einfallsreich und es geht alles.

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Probelegen

Es wäre äußerst frustrierend, erst beim Zusammenschrauben zu entdecken, dass die Überblattungen nicht passen.

Deshalb habe ich die Stangen zunächst lose zusammengefügt. Und siehe da, es passt perfekt.

Währenddessen ist mir eine bessere Position für das neue Gartenhaus aufgefallen. Zwar nicht mehr parallel zur Pflasterfuge, aber dafür im rechten Winkel zum Wohnhaus.
Heute habe ich die Grundarbeiten für den Rahmen erfolgreich abgeschlossen.

Den Rahmen selbst werde ich diesmal nicht mehr mit Schlagschrauben im Boden verankern. Das hatte ich beim Bau des Pavillons noch so gemacht.

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Granulatband

Das erforderliche Granulatband habe ich früher als Rolle gekauft. Nur zufällig habe ich die großen Granulatmatten bei meinem Holzhändler im Lager entdeckt.
Zwar nur 6mm dick und mit einer Größe von 1000 x 2000mm, aber wesentlich preiswerter als Granulat in der Rolle.

Soeben habe ich das Schneiden der 60mm breiten Streifen abgeschlossen.

Trespa-Dachbereich

In meiner Zeit als Holzwerker habe ich viele „Teppichmesser“ ausprobiert, doch die meisten waren enttäuschend.
Selbst die bekannten Marken konnten mich nicht überzeugen.

Seit einiger Zeit nutze ich ein Teppichmesser von WÜRTH, ausgestattet mit den schwarzen, superscharfen Klingen.
Obwohl ich von „Herrn“ Würth nicht viel halte, muss ich zugeben, dass dieses Messer wirklich herausragend ist.

Die Streifen lassen sich damit im Handumdrehen schneiden, und dank der Menge kann ich die Länge der Streifen auf 1 Meter beibehalten.

Trespa-Dachbereich
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Verschrauben des Rahmens

Nachdem ich den Rahmen präzise mit dem Wohnhaus ausgerichtet habe, setze ich zunächst eine Schraube in jede Ecke des Rahmens.
Diese Schrauben dienen als Nullpunkt und Halter für das Maßband, mit dem ich die Diagonalen messe, um den Rahmen exakt als Rechteck auszurichten.

Erst nachdem alles perfekt ausgerichtet ist, verschraube ich die einzelnen Teile miteinander.

Der Grundrahmen steht nun fest.
Morgen werde ich die ersten OSB-Platten holen, um den Boden zu verlegen.

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neues Gartenhaus bauen – Einleitung

neues Gartenhaus bauen – Einleitung

Pavillon abbauen

Neues Gartenhaus bauen

Die Konstruktion ist schon einige Monate alt. Vor dem Abbau des Pavillons. Das Projekt ist nicht klein und es ist große Fremdhilfe nötig. Nicht für den Bau des neuen Gartenhauses sondern für die Vorarbeiten, die mit dem Start des Grossprojektes nun abgeschlossen sind.

Entgegen meines ersten Plans dieses Gartenhaus vielleicht doch als Werkstatt zu bauen, haben wir wieder davon abgesehen. 

Im vorherigen Post Großprojekt habe ich den Umbau der erforderlichen Fläche für das neue Gartenhaus beschrieben.

geplante Arbeitsabläufe für den Bau des Gartenhauses

Platz

Bauplatz

Der Bauplatz hat eine unkonventionelle Form, die nicht rechtwinklig ist. Dennoch soll das Gartenhaus nach dem Bau harmonisch in die Umgebung integriert werden. Aus diesem Grund habe ich mit meiner Drohne Aufnahmen des Bauplatzes gemacht. Die geplante Größe des Gartenhauses beträgt 3,5 x 4,5 Meter, die ich unbedingt beibehalten möchte.

 

Bauplatz
Makita

neue Akku-Handkreissäge von Makita

Die Festool-Tauchsäge ist vor Ort doch etwas unpraktisch. Kurz etwas ablängen geht so einfach nicht.

Deshalb habe ich mit eine Akku-Hankreissäge von Makita gekauft. Das Sägeblatt hat nur 136mm Durchmesser und damit kann man auch die Materialien, die ich verwende schneiden.
Mein Holzhändler bietet diese Säge für Euro 217,00 an. Zu teuer!
Ich habe diese Säge für Euro 136,00 incl. Versand bei Völkner im Netz gekauft.

Viel schlimmer ist, dass der Holzhändler ein Akku-Set von Makita für sage und schreibe Euro 266,00 verkaufen will. 
Bei Amazon habe ich 2x 5.0 AH-Akkus mit Ladegerät für tatsächlich Euro 77,00 erhalten!!!
Kein Wunder, dass sich Verbraucher damit über den Tisch gezogen fühlen.

Arbeitsvorbereitung und Ablauf

Das Material für das neue Haus selbst habe ich bereits mittels Konstruktionszeichnung mit Sketchup ermittelt und werde es bedarfsgerecht einkaufen bzw. beim Holzhändler abholen. Das Material ist so bemessen, dass alles von der Länge her auf meinen 750er Anhänger passt und ich die Teile auch allein zusammenfügen kann. Als erstes wird der Bodenrahmen gebaut. Aus 60×40 Bangkirai. Da ich längere Stangen benötige, werde ich sehr genau auf die Qualität achten. Ich will gerade Stangen, die nicht erst gerichtet werden müssen.

Gartenhaus bauen

Bodenrahmen

Die Bangkirai-Stangen gibt es mit bis zu 5 Metern Länge. Hier werde ich die 3,9 m Stangen benutzen. Die Seiten- bzw. Verbindungsstangen bleiben auf berechneter Länge. Die Längsseite wird an den Verbindungsstellen ausgeklinkt, damit die Stangen rutschfest verschraubt werden können. Durch Messen der Diagonalen werde ich die Rechtwinkligkeit des Rechteckes sicherstellen. 
Lärche als Bodenrahmen werde ich nie wieder benutzen. Lärche fault weg!

Auf Schlagschrauben für die Befestigung des Rahmens mit dem Boden werde ich verzichten. Das Gewicht des Hauses allein wird es sicher auf der Stelle halten. 

Granulatband

Granulatunterlage

Der Rahmen wird nicht direkt auf dem Boden liege. Ein 6mm starkes Granulatband liegt in Abständen unter dem Rahmen. Damit ist direkter Bodenkontakt aufgehoben und der Unterboden wird noch belüftet.

Das Band schneide ich aus einer Granulat-Bauschutzmatte 1000×2000 in 60mm breite Streifen.
Diese Erfahrungen konnte ich beim Bau des Pavillons machen. Der Boden wird auch nicht weiter isoliert. Hier will ich nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Das Granulatband schneide ich auf 200mm lange Stücke auf und verteile diese als Druckverteiler unter dem Rahmen.

Gartenhaus bauen

erster Boden aus OSB-Platten

Auf dem Rahmen werden bündig OSB-Platten Klasse 3 im „Einhand“-Format aufgeschraubt. 675mm Breite auf 2500mm Länge. Die Platten brauchen immer einen sicheren Versatz mit Nut und Feder. Ansonsten quitschen die Platten beim Laufen und sie werden den Boden nicht richtig stabilisieren. Der Rand wird beim Bau des Bodens etwas über den Rahmen hinaus stehen. Diesen Rand werde ich anschliessend mit einer langen Führungsschiene und der Tauchsäge exakt auf die Randbreite zurecht schneiden. So habe ich einen klaren Rand ohne Nut oder Federüberstand.

Gartenhaus bauen

Ständerwerk bauen

Chaletbauer werden immer versuchen die gesamt mögliche Länge von Stangen zu verarbeiten. Hier sind es 80×60 KVH-Stangen für den Rahmenbau. Da die Stangen für meine Arbeitsmöglichkeiten zu lang sind, teile ich diese in bequem zu verarbeitenden Längen, wie diese zu 2200mm.
Die obere Stange ist 250mm über den Aussenrand für den Überhang des Daches. Auch ist die Höhe größer als die der gegenüberliegenden Wand für die Schräge des Daches. Die Hölzer stehen in Breite der Isolierung im Abstand zueinander um die Last des Daches gut aufnehmen zu können.

Der Türausschnitt ist hier ausreichend groß kalkuliert. Nein, die Türen und Fenster werde ich nicht selbst bauen. Hier werden farbige Fenster und eine sogenannte „Seiteneingangstür“ eingebaut. Von der Stange; also im Internet bestellt.
Unser Fensterbauer wollte laut Kostenvoranschlag für die Tür mit 3 Fenstern knapp 5.000,00 Euro berechnen. Das ist es mir dann doch nicht wert.

Gartenhaus bauen
Gartenhaus bauen
Gartenhaus bauen
Gartenhaus bauen

Die Rahmenteile werden vernagelt.

Früher hatte ich die Verbindungen verschraubt. Eine unbequeme und länger dauernde Arbeit im Vergleich zum Nageln mit dem Druckluft-Nagler. Diese hatte ich mir für den Bau der anderen Schuppen gekauft und dort auch erfolgreich einsetzen können. 100er Nägel; also kein Spielzeug. Hierbei benötige ich keine wieder lösbaren Verbindungen. Anders sieht es bei der Verbindung des Rahmens mit dem Boden und auch miteinander aus. Dafür werde ich wieder Schrauben verwenden um einen evtl. Abbau des Hauses zu vereinfachen.

Sparren

Dachbalken – Sparren

Sobald der Rahmen steht, kommen die Sparren auf das Gerüst. 
Die Sparren haben einen Querschnitt von 80x140mm und sind KVH.
Sicher muss man nicht so viele setzen für ein so kleines Haus. Doch werde ich das Dach isolieren und verringere mit kleineren Abständen den Aufwand für das Befestigen der Isolierung.
Der Überstand vorne ermöglicht den leichten Einbau der Strahler. 
Allerdings achte ich hier genau darauf, dass nicht wieder Vögel in den Hohlräumen Nester bauen können. Man kann gar nicht glauben in welch kleine Öffnungen die Vögel einfliegen können.

Trespa-Dachbereich

HPL-Dachrand „“Trespa“

De Rand des Daches wird mit HPL-Platten geschützt. Holz macht hier wirklich keinen Sinn. Denn Holz muss immer wieder behandelt werden. Mit HPL habe ich die besten Erfahrungen machen können.

HPL gibt es in verschiedenen Stärken. Hier setze ich 6mm ein. Das Material lässt sich ausgezeichnet verarbeiten.
Auch ideal für den Einbau der Strahler am Dachrand.

OSB-Dach

OSB-Dachplatten

Wie auch der erste Boden, werde ich das Dach zunächst mit OSB-Klasse 3-Platten belegen.
Für solche Anwendungen bietet sich die OSB-Platten an; nicht allerdings für Möbel!

Auf diese OSB-Platten werde ich das Trapezblechdach montieren.

Dachbleche-Trapez

Trapezbleche für das Dach

Das Dach selbst wird man nicht sehen können. Auch wenn, würde ich mich wieder für Trapezbleche entscheiden. Warum?
Über den anderen Schuppen habe ich Carport-Folienangebracht. Ja, das geht. Auch wird es nicht verrotten. Aber sehr teuer.
Geprägtes Pfannenblech habe ich für ds Haus genommen und sieht wirklich gut aus. Leider kann man nicht gut auf dem Dach laufen. Das ist bei Trapezblech anders. Sehr gute Stabilität und doch bequem zu begehen.

Lässt sich sehr gut schneiden und ist preisgünstig.

Lattung-fuer-Planken

Erste Aussenverkleidung aus OSB

Nach dem Ständerbau kann auch gleich die OSB-Aussenverkleidung montiert werden.
10mm starke Klasse 3 OSB-Platten sind dafür gut geeignet. Leicht zu verbauen, gut zu verarbeiten und auch bequem zu tragen.

Auf diesen OSB-Platten werden die Latten 24×40 für die endgültige Aussenverkleidung angeschraubt.

Wichtig ist, dass die Stöße der OSB-Platten luftdicht verklebt werden.

wird weiter ergänzt…

Start unseres Grossprojektes

Start unseres Grossprojektes

Pavillon-abends

Pavillon abbauen

Hiermit starte ich mein wahrscheinlich letztes Großprojekt.

Den Pavillon habe ich vor einigen Jahren gebaut. Leider wird dieser nicht so genutzt wie gedacht.
Im Rahmen dieses Projektes, die Flächenvergrößerung im Garten und den Neubau eines rechteckigen Gartenhauses, ist dies der erste Schritt.
Heute Vormittag wurde der Pavillon von einem Freund mit Sohn komplett abgebaut um dieses an anderer Stelle weiter benutzen zu können. Die Teile sind durchnummeriert für den Wiederaufbau. Alles hat sehr gut funktioniert und der große Anhänger hat alle Teile aufnehmen können. Innerhalb von 5,5 Stunden war er weg.
Hier nochmal einen großen Dank an die beiden für die gute Arbeit.

Pavillon abbauen
Pavillon abbauen
Pavillon abbauen
Pavillon abbauen
Pavillon abbauen
Pavillon abbauen
Gartenhaus

Warum?

In der Zwischenzeit haben wir uns anders entschieden.
Das neue Gartenhaus wird meine neue Werkstatt werden. Zwar habe ich auch nur begrenzt Platz, doch wird dieser größer als der, den ich jetzt zur Verfügung habe.

Zustand des Pavillons

6 Jahre hat der Pavillon dort gestanden.

Damals dachte ich, dass Lärchenholz die beste Wahl für den Rahmen und auch als Konstruktionsholz für den Pavillon selbst wäre. Es wird als besonders widerstandsfähig und langlebig angepriesen. Genauso wie die Eigenschaft „kesseldruckimprägniert“ bei anderen Hölzern…
Auf diese Aussagen kann man sich nicht verlassen. Es kommt auf die Verwendung des Holzes an. Steht die Wand in der Nähe von Hecken oder anderen Wänden, kann die Feuchtigkeit nicht ausreichend entweichen und das Holz hält die Feuchtigkeit.
Eine Kesseldruckimprägnierung schützt vor Schädlingen und Pilzen, die das Holz schädigen können. Aber niemals vor Fäulnis durch Nässe! Das wird immer wieder missverstanden.

So auch bei diesem Pavillon. Er stand in einer Ecke mit hohen Hecken.
Das untere Brett der Rückwand war verfault. Obwohl ich vorher darauf geachtet hatte. Aber die Erfahrung lehrt eben das Gegenteil.

Und ja, mit ein paar Reparaturen kann der Pavillon den neuen Besitzern wieder einige Jahre Freude bereiten.

Der Bodenrahmen war ebenfalls aus Lärchenholz und noch mit Gummi (Granulatband) unterlegt, um den Bodenkontakt zu vermeiden. Der Pavillon stand auf einer neu gepflasterten Fläche…

Was kann man anders machen, um solche Schäden zu vermeiden? Eigentlich nichts. Man kann zwar den Zeitpunkt der Fäulnis durch andere Maßnahmen hinauszögern, aber nicht verhindern.

Zukünftige Maßnahmen:

  • Die Fugen der gepflasterten Fläche mit einer „festen Fuge“ versiegeln, um den Sandtransport der Ameisen zu verhindern. Die Platten werden dadurch nicht unterhöhlt

  • Als Unterkonstruktion nur noch Bangkirai-Bauholz verwenden. Dieses Holz ist auch bei Feuchtigkeit extrem lange haltbar, kein anderes Holz! Und auf Granulatband legen, um direkten Bodenkontakt zu vermeiden.

  • Der untere Außenrahmen sollte aus „Trespa“ sein. Etwa 15 cm hoch. So wird Staunässe unter den höher liegenden Hölzern vermieden.

  • auf ausreichende „Luftzirkulation“ an den Wänden achten.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte damals einen Bausatz aus Fichtenholz gekauft, dann würde ich mich sehr ärgern. Außerdem wäre der Pavillon dann sicher schon nach 3 Jahren verrottet und nicht mehr zu gebrauchen gewesen. Das ist wirklich Geldverschwendung.

Gartenbau

früher Start

Eigentlich wollte der Gartenbauer erst am 12.05. mit seiner Arbeit beginnen. Doch er hat schon heute gestartet.
Gleich um 8 Uhr kamen 2 seiner Mitarbeiter mit vollem Gerät. Wie immer war ich anfangs misstrauisch.
Doch schon nach kurzer Zeit konnte ich sehen, dass diese beiden ihr Fach beherrschen.
Der Baggerfahrer war wie ein Künstler auf dem Gerät. Das war durchdacht und beide arbeiteten Hand in Hand.

Das zu legende Pflaster wurde rechtzeitig geliefert. 60 qm Pfalster, 30x60cm und 8cm dick. Soll ja ein Gartenhaus aushalten können.

Gartenbau
Gartenbau
Gartenbau
Gartenbau

Die gestellten Aufgaben wurden gut und schnell erledigt.

  • Bäume und Sträucher entfernen und entsorgen
  • Altes Pflaster entfernen
  • Ausschachten und den Mutterboden abfahren
  • Schotter auffüllen für die Pflasterer
  • Absperrung der Baustelle mit Setzen eines temporären Zaunes.

Der Gartenbauer hat bei uns fast alles gemacht was den Boden angeht. Zuerst als sehr kleiner Betrieb. Heute mit vielen Mitarbeitern und großen Maschinenpark. Er hat wohl alles richtig gemacht.

Am Montag, 12.05 geht es weiter…

Großprojekt

Montag, 12.05.2025

Die Gartenbauer haben am Montag ihre Arbeit fortgesetzt.

Aus meiner Sicht etwas langsam. Aber es waren andere Mitarbeiter, die die Kolonne von Samstag abgelöst hatten und erstmal in die Pläne eingearbeitet werden mussten.

Großprojekt

Dienstag, 13.05.2025

Die Gartenbauer haben ihre Arbeit für nur kurze fortgesetzt.

Ergebnis persönlich enttäuschend.

Großprojekt

Mittwoch, 14.05.2025

Die Gartenbauer haben ihre Arbeit mit der ersten Kolonne fortgesetzt.

Das war ein schöner Tag. Die Kolonner arbeitete Hand in Hand und sie verstehen ihr Fach. Hat Spaß gemacht zuzusehen.

Großprojekt
Großprojekt
grossprojekt

Donnerstag, 15.05.2025

Die Gartenbauer haben ihre Arbeit sehr gut beendet.

Der Rasenroboter zieht wieder seine Bahnen und die automatische Bewässerung funktioniert auch. Leider habe ich selbst einen Leitungsanschluss für die kleine Rasenfläche am Garteneingang vergessen zu koppeln. Da muss ich mir etwas anderes einfallen lassen.
Morgen geht es an die Planken für die Pfosten. Das kann ich selbst machen.

Nun sind alle Vorbereitungen für die neue Werkstatt abgeschlossen.

Grossprojekt

Freitag, 16.05.2025

Ich habe die Zaunfelder geschlossen.

Nach Einreiben der Pfosten mit Waffenöl an der Innenseite liessen sich die Planken sehr leicht einführen.
Die Abstände und die Höhe der Pfosten waren sehr gut eingerichtet.

Grossprojekt
Lounge-Sessel SUNSHINE Geflecht

Lounge-Sessel zu verkaufen

Aufgrund der zukünftigen Nutzungsänderung des Gartenhauses zu einer Werkstatt sind diese Lounge-Sessel zu verkaufen.

Diese standen zwar länger im Pavillon, wurden aber max. zweimal benutzt. Qualitativ wie neu.
Die Sessel haben eine über Hydraulikunterstützung verstellbare Rückenlehne und sind von der Marke SUNSHINE.

Dieses Sessel habe ich im Shop eingestellt und biete diese 4 Selle mit Auflagen für Euro 400,00 für Selbstabholer an.

Lounge-Sessel SUNSHINE Geflecht3
Lounge-Sessel SUNSHINE Geflecht3
Tischlampe aus Eiche Vollholz

Tischlampe aus Eiche Vollholz

Tischlampe Eiche

Tischlampe aus Eiche Vollholz

Von den massiven Eichentüren für die Schuppen hatte ich noch Reste. Zu schade zum Wegwerfen, zu klein für größere Dinge.

So kam ich auf die Idee, aus den Eichenteilen Lampensockel zu bauen.
Im Internet suchte ich nach guten Ideen und wurde fündig. Schlichte Holzsockel mit abgerundeten Lampenschirmen.
Bevor ich mit der Arbeit anfing, bestellte ich die passenden Lampenschirme online. Günstig.
Das Material für die Elektrifizierung habe ich noch auf Lager.

Zuerst habe ich die Eichenstücke auf eine Länge geschnitten, mit Lamellos zentriert und dann zu Leimholz verarbeitet.

Tischlampe Eiche

Auftrennen

Vor dem Auftrennen habe ich das ganze Stück mit meinem Makita Dickenhobel gehobelt.
So habe ich immer gleich dicke Stücke und die Oberfläche ist glatt.

 

Tischlampe Eiche

Ecken abrunden

Nach dem Vorzeichnen der Rundungen habe ich große Teile mit der Kappsäge schon entfernen können. Die Kappsäge KS 120 macht gute senkrechte Schnitte.

Anschliessend wurden die Ecken mit Hilfe des Bandschleifers gerundet.
Hier misfiel mir die unsichere senkrechte Arbeitsweise des Bandschleifers und die provisorische Fixierung auf dem MFT.
Da habe ich mir schon Gedanken für eine Vorrichtung für den Bandschleifer gemacht.

Die Rundungen sind gut geworden und so geht es zum nächsten Arbeitsschritt.

 

Tischlampe Eiche

Kabelkanäle bohren

Die Verkabelung ist relativ einfach.

Eine Bohrung von oben mit 10mm Durchmesser für das Gewinderohr und eine Bohrung unten für die Kontermutter und die Kabelführung nach hinten zum Anschluss,

Das habe ich mit dem umstrittenen Bohrständer PBD 40 von Bosch gemacht. Ich bin mehr als zufrieden mit diesem Werkzeug. Andere nicht. Wenn ich aber sehe, in welcher Umgebung „Tester“ diesen Bohrständer verreißen, frage ich mich, welche Fähigkeiten diese Leute haben…

Scharfes Werkzeug ist eben wichtig.

 

Tischlampe Eiche

Verkabelung

Hier habe ich bereits die Kanten des Fußes bereits gerundet und das Holz gewachst.

Um die Gewindestange habe ich ein Stück Alurohr in ausreichender Länge gestülpt um das Gewinde abzudecken.
Das Kabel ist mit der Lampenfassung verbunden und bereits durch die Gewindestange nach unten verlegt. Das Kabel tritt nach hinten durch die Bohrung aus.
Das war es eigentlich schon.

Nur noch Gleiter unterkleben und den Lampenschirm aufsetzen.

 

Tischlampe Eiche

Fertig

Lampe rein und ausprobieren.

Kein Kurzschluß = funktioniert.

 

Tischlampe Eiche
Tischlampe Eiche
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