Schablonenbau für die Oberfräse
Konstruktive Holzverbindungen sind sehr stabil und auch dekorativ. Sicher geht vieles auf der Kappsäge oder auch Tischsäge.
Auch mit der Handsäge, wie Japansäge und Gestellsäge kann man solche Holzverbindungen herstellen.
Sehr bekannt und beliebt ist auch ein Zinkenfräsgerät.
Doch diese Art ist nicht sehr billig und das Gerät ist nicht sehr flexibel.
Schöner wäre es mit der Oberfräse die Ausklinkungen auf einfache Weise herzustellen. Dabei ist es sehr einfach.
Hier beschreibe ich den Schablonenbau für die DEWALT Multifunktions-Fräse D26204K. Für den Schablonenbau habe ich die eckige Platte gegen die runde Platte getauscht. Diese hat einen Durchmesser von 115mm.
Offenbar ist diese Zusatzplatte nicht mehr im Lieferangebot zu sehen.
Das funktioniert auch mit jeder anderen Oberfräse.
90 Grad und 45 Grad
diese 2 sehr einfach zu bauende Frässchablonen sind speziell für meine aktuelle Oberfräse ausgelegt.
Die einzigen Maße, die für andere Oberfräsen variieren sind die Maße für das Bohrloch zum Eintauchen der Oberfräse.
Da die Öffnung nach vorn gleich mit der Oberfräse und dem gewünschten Fräserdurchmesser gefräst wird, ergibt sich das Maß für die Breite von selbst.
MDF als Grundmaterial
MDF ist für solche Zwecke meist die erste Wahl. Preisgünstig und leicht zu verarbeiten.
Mit der Tauchsäge habe ich das zu breite Stück MDF aufgetrennt und anschließend auf der Kappsäge abgelängt.
Die nötigen Bohrungen habe ich bereits vor dem Verleimen angezeichnet. Hier habe ich zum ersten Mal den neuen Leimpinsel im Einsatz. Für Euro 1,12 !! bei Temu. Lässt sich immer reinigen. Auch ausgehärtet.
Bohren von MDF
Ein ausrissfreies Bohren von MDF funktioniert nur mit scharfen Werkzeugen und einer rundlaufstabiler Maschine. Und…MDF macht richtig Dreck beim Bohren!
Vor einigen Jahren hatte ich mir den Forstnerbohrersatz von Festool gekauft. Vorher musste ich billige Bohrer nach kurzem Gebrauch wegwerfen. Dieser Satz allerdings ist wirklich gut und die Bohrer können immer wieder verlustfrei geschärft werden.
„Einfräsen“ der Schablone
MDF ist für solche Zwecke meist die erste Wahl. Preisgünstig und leicht zu verarbeiten. Nur der Stau ist ätzend.
Mit der Tauchsäge habe ich das zu breite Stück MDF aufgetrennt und anschließend auf der Kappsäge abgelängt. Die nötigen Bohrungen habe ich bereits vor dem Verleimen angezeichnet. Hier habe ich zum ersten Mal den neuen Leimpinsel im Einsatz. Für Euro 1,12 !! bei Temu. Lässt sich immer reinigen. Auch ausgehärtet.
Schablonen einsatzbereit
So viel Arbeit war es ja gar nicht.
Nur muss man auch die Lust dazu haben.
Doch jetzt sind die Schablonen fertig und ich kann mich anderen Aufgaben widmen.
45 Grad Schablone
Um eine ein wirklich passende 45 Grad-Nut ins Holz zu fräsen, wird die Schablone mit einem der Ränder des Weges vom Fräser genau an die gezeichnete Linie ausgerichtet. So kann man sicher sein, das der Fräser genau an der Linie vorbeifährt. Ein Ausklinken für eine Holzverbindung ist somit schnell erledigt.
Das gleiche Prinzip gilt natürlich auch für die 90-Grad Schablobe.
















