Husqvarna 305 und 105 reinigen

Husqvarna 305 und 105 reinigen

Husqvarna 305 und 105 reinigen

Seit 2014 betreiben wir im Garten einen Husqvarna Rasenmähroboter.
Damals war der Husqvarna 305 in seiner Klasse noch der Beste auf dem Markt. Das hat sich auch im Preis widergespiegelt. Er kostete damals noch Euro 1.450,00 !

Dieser Roboter ist 6.379 ! Stunden ohne Problem gelaufen.

Husqvarna 305 und 105

Leider hatte dann das Ladeteil in der Station einen Defekt
Eine neue Ladeschale kostet Euro 299,00. Alles aus Plastik und ein kleines elektronisches Teil. Das war mir es doch nicht wert einzeln zu kaufen.

Ein neuer Roboter Husqvarna 105 kostete nur knapp Euro 600,00. So war es klar gleich ein komplettes Paket zu kaufen. Doch dieser „alte“ Roboter hieß nicht mehr 305 sondern 105. Der einzige Unterschied war die zusätzliche Platte am Schneidwerk. Die hatte ich auch schon im 305 nachgerüstet.

Jetzt, nach weiteren  2967 Stunden Arbeitszeit, geht der Roboter ins Winterlager und muss dazu komplett gereinigt werden.
Einfach nur entstauben reicht nicht. Jede Ecke unter dem Rasenroboter ist mit Grasresten belegt. Ohne Zerlegung ist die Reinigung nicht möglich.

Husqvarna 305 und 105

Die Unterseite lässt sich in der Saison relativ einfach reinigen. Zumal ja auch die Klingen gewechselt werden müssen. Angeblich sollen die Klingen über 4 Wochen halten. Aufgrund des niedrigen Preises der Klingen im Netz habe ich den Wechsel wöchentlich vorgenommen. Und tatsächlich bin ich der Meinung das auch in der Qualität des Rasenschnittes sehen zu können.

Um den Roboter auch innen reinigen zu können, muss er er vom Oberteil getrennt werden. Das geht einfach. Das Oberteil liegt nur auf den 4 Gummipuffern, die mit dem Rahmen verschraubt sind. Hierbei rate ich zu einem manuellen Schraubendreher mit T25 Einsatz. Nicht T20!  Der T25 passt auch und etwas „spacker“. Das Aus- und Eindrehen der Schrauben ist damit sicherer und der Kopf schlägt nicht aus.

Husqvarna 305 und 105

In diesem Zustand lassen sich alle relevanten Teile abbauen und reinigen.
Zunächt entferne ich das komplette Mähwerk mit wenigen Handriffen bzw. Schrauben.
Auch das Hinterrad kann problemlos abgeschraubt werden. Auch die Räder lassen sich einfach jeweils durch 3 Schrauben entfernen.

Husqvarna 305 und 105

Diese Teile könnte man in einer Spülmaschine sehr gut reinigen. Haben wir aber nicht.

So habe ich die Teile mit der Hand und Spülmittel gereinigt. Hartnäckige Ecken lassen sich mit Harzlöser sehr gut säubern.

Husqvarna 305 und 105

Ein guter Staubsauger kann prima helfen. Der Festool Staubsauger mit Saugbürste hilft dabei.
Anschließend werden alle Teile wieder angeschraubt.

Aber Vorsicht bei den Rädern! Die Schrauben sind werkseitig mit eine Schraubensicherung ausgerüstet. Diese unbehandelten Schrauben lassen sich nur sehr schwer oder gar nicht mehr eindrehen. Dabei habe ich den fatalen Fehler begangen und eine Schraube „schief“ eindrehen wollen. Ging natürlich nicht. Nur was mache ich nun mit dem kaputten Gewinde?
Zuerst habe ich über einen Wechsel des Antriebes nachgedacht und nach einem Ersatzteil gesucht. Allein ein Antriebsmotor kostet schon Euro 160,00!
Was nun? Ich habe die Gewinde nachgedreht. Ich habe noch einen Satz Gewindeschneider; auch in 5mm. Vor- Mittel- und Fertigschneider. Wichtig hierbei ist, wirklich diese Reihenfolge einzuhalten. Auch bei einem schon bestehenden Gewinde.

Nach dem Schneiden habe ich die Schrauben am Bohrständer mit einem Drahtbürsteneinsatz von den Resten der Schraubensicherung befreit. Und? Es passt prima!

Husqvarna 305 und 105

Ein bisschen kniffliger ist das Verschrauben des Deckels mit dem Rahmen. Auch hier kann ich nur empfehlen das manuell, also ohne Akkuschrauber zu machen. Zumal der Platz für den Akkuschrauber auch recht eng ist.
Die Gummidämpfer drehen sich bei unsachgemäßem Drehen mit und könnten abreißen. Aber sobald der Kontakt zur Fläche besteht, drehen die Gummis nicht mehr mit.
Das war es auch schon.

Ok, ich trage noch Kunststoffpflegemittel von VW mit einem Schwamm auf. 

Der Akku ist voll geladen, der Mäher ausgeschaltet und nun kann er bis zum nächste Einsatz in den Schuppen.

Tipp bei Akkuschaden: ich habe einen NONAME-Ersatzakku im Netz für Euro 47,00 !! bestellt, der bis heute ohne Probleme funktioniert.

Schablonenbau für die Oberfräse

Schablonenbau für die Oberfräse

Schablonenbau für die Oberfräse

Schablonenbau für die Oberfräse

Konstruktive Holzverbindungen sind sehr stabil und auch dekorativ. Sicher geht vieles auf der Kappsäge oder auch Tischsäge.
Auch mit der Handsäge, wie Japansäge und Gestellsäge kann man solche Holzverbindungen herstellen.
Sehr bekannt und beliebt ist auch ein Zinkenfräsgerät.
Doch diese Art ist nicht sehr billig und das Gerät ist nicht sehr flexibel.
Schöner wäre es mit der Oberfräse die  Ausklinkungen auf einfache Weise herzustellen. Dabei ist es sehr einfach.
Hier beschreibe ich den Schablonenbau für die DEWALT Multifunktions-Fräse D26204K. Für den Schablonenbau habe ich die eckige Platte gegen die runde Platte getauscht. Diese hat einen Durchmesser von 115mm.
Offenbar ist diese Zusatzplatte nicht mehr im Lieferangebot zu sehen.
Das funktioniert auch mit jeder anderen Oberfräse.

 

Schablonenbau für die Oberfräse

90 Grad und 45 Grad

diese 2 sehr einfach zu bauende Frässchablonen sind speziell für meine aktuelle Oberfräse ausgelegt.

Die einzigen Maße, die für andere Oberfräsen variieren sind die Maße für das Bohrloch zum Eintauchen der Oberfräse.
Da die Öffnung nach vorn gleich mit der Oberfräse und dem gewünschten Fräserdurchmesser gefräst wird, ergibt sich das Maß für die Breite von selbst.

Schablonenbau für die Oberfräse
Schablonenbau

MDF als Grundmaterial

MDF ist für solche Zwecke meist die erste Wahl. Preisgünstig und leicht zu verarbeiten.

Mit der Tauchsäge habe ich das zu breite Stück MDF aufgetrennt und anschließend auf der Kappsäge abgelängt.
Die nötigen Bohrungen habe ich bereits vor dem Verleimen angezeichnet. Hier habe ich zum ersten Mal den neuen Leimpinsel im Einsatz. Für Euro 1,12 !! bei Temu. Lässt sich immer reinigen. Auch ausgehärtet.

Schablonenbau
Schablonenbau für die Oberfräse

Bohren von MDF

Ein ausrissfreies Bohren von MDF funktioniert nur mit scharfen Werkzeugen und einer rundlaufstabiler Maschine. Und…MDF macht richtig Dreck beim Bohren!

Vor einigen Jahren hatte ich mir den Forstnerbohrersatz von Festool gekauft. Vorher musste ich billige Bohrer nach kurzem Gebrauch wegwerfen. Dieser Satz allerdings ist wirklich gut und die Bohrer können immer wieder verlustfrei geschärft werden.

Schablonenbau für die Oberfräse
Schablonenbau für die Oberfräse

„Einfräsen“ der Schablone

MDF ist für solche Zwecke meist die erste Wahl. Preisgünstig und leicht zu verarbeiten. Nur der Stau ist ätzend.
Mit der Tauchsäge habe ich das zu breite Stück MDF aufgetrennt und anschließend auf der Kappsäge abgelängt. Die nötigen Bohrungen habe ich bereits vor dem Verleimen angezeichnet. Hier habe ich zum ersten Mal den neuen Leimpinsel im Einsatz. Für Euro 1,12 !! bei Temu. Lässt sich immer reinigen. Auch ausgehärtet.

Schablonenbau für die Oberfräse
Schablonenbau für die Oberfräse

Schablonen einsatzbereit

So viel Arbeit war es ja gar nicht.

Nur muss man auch die Lust dazu haben.
Doch jetzt sind die Schablonen fertig und ich kann mich anderen Aufgaben widmen.

Schablonenbau für die Oberfräse
Schablonenbau für die Oberfräse

45 Grad Schablone

Um eine ein wirklich passende 45 Grad-Nut ins Holz zu fräsen, wird die Schablone mit einem der Ränder des Weges vom Fräser genau an die gezeichnete Linie ausgerichtet. So kann man sicher sein, das der Fräser genau an der Linie vorbeifährt. Ein Ausklinken für eine  Holzverbindung ist somit schnell erledigt.

Das gleiche Prinzip gilt natürlich auch für die 90-Grad Schablobe.

Schablonenbau für die Oberfräse
Frästisch selber bauen?

Frästisch selber bauen?

Frästisch selber bauen

Frästisch selber bauen?

Jeder angehende Holzwerker wird sich diese Frage früher oder später stellen.
Das Bedürfnis nach einem Frästisch (keine Tischfräse) wird auch in der Hauptsache aufgrund von Werbung in Fachzeitschriften und im Netz geweckt. Ob ein Frästisch wirklich gebraucht wird, das ist die Frage…
Meiner Meinung nach kann man über 95% aller Anforderungen an die Bearbeitung mit einer normalen Oberfräse erfüllt werden. Sei es eine Fase an den Rand eines Holzes zu bringen oder eine Nut zu fräsen.
Auch ich stand damals vor dieser Frage und war mir sicher, dass ein Frästisch meine Wünsche nach handwerklicher Verbesserung ein Stück näher bringt. Aus heutiger Sicht ein absoluter Trugschluss.

Frästisch selber bauen

ersten Frästisch selber gebaut

Vor fast 10 Jahren war das Angebot an Blogs, Foren und Zeitschriften im Netz noch sehr groß und jeder sprang auf den Zug auf, jedem Neuling im Holzwerkerbereich alles beizubringen. Und so habe ich alles aufgesogen wie ein Schwamm.
Ganz zu meinem Nachteil!
So habe ich mir erst- und einmalig eine Ausgabe der Zeitschrift Holzwerken gekauft um einen dort beschriebenen Frästisch nachzubauen.
Das tat ich dann auch. Mit den Teilen der genannten Bezugsquellen. Geld bzw. Kosten waren mir damals egal.
Und dann stand er da: der neue Frästisch. Zu Anfang noch mit einem Wagenheber als Einstellmöglichkeit der Oberfräse.
Nein, der Frästisch hat nicht die so gewünschte Verbesserung von Qualität der Arbeiten gebracht. Und fast sofort musste ich feststellen, dass diese „Konstruktion“ nicht nur sehr teuer war sondern auch für wirklich anspruchsvolle Fräsarbeiten einfach nur „Müll“ war. Mein Ärger war groß. Nicht gegenüber der „Fachzeitschrift“, nein, ich habe mich über mich selbst geärgert.

Frästisch bauen

Festool CMS 2200 

Dieses CMS 2200, wie auch das CMS TS 55, kaufte ich Anfang 2015 bei Festool.
Zum damaligen Zeitpunkt einer der wenigen Anbieter von solchen Frästischen.
Und? Natürlich auch die OF 2200 um diese unterzubauen.
Zum damaligen Zeitpunkt war dieser kleine Frästisch wirklich gut. Trotz einiger fehlender Einstellmöglichkeiten.
Auch Heiko Rech, Tischlermeister, hatte damals einen kostenlosen Blo und auch ein Forum, in denen er wirklich Interessantes an Wissen verbreitete. Speziell für diesen Frästisch hatte er auch wesentliche Verbesserungen gezeigt.
Angefangen von einem erweiterten Rahmen zur Befestigung eines anderen Fräsanschlages, bis hin zum Plan für einen komplett anderen und wesentlich besseren Fräsanschlag.
Diese Ideen habe ich aufgegriffen und erfolgreich nachbauen können.
Leider ist Heiko Rech in die kommerzielle Seite gewechselt. Allerdings halte ich Heiko Rech noch als den aufrichtigsten „Lehrer“ für Holzwerker und abonniere hin und wieder sein Angebot.

Frästisch bauen

Erweiterungen für Festool CMS 2200

Das CMS hatte keine Halterungen an den Seiten und an der Front.

Das war auch mit dem Original-Fräsanschlag auch nicht notwendig, doch war man ohne an diesen Fräsanschlag gebunden.
So habe ich den Tisch mit einem solchen Spannrahmen erweitert und war nun in der Wahl eines anderen Fräsanschlages frei.

Hierzu habe ich Ahorn verarbeitet und bin überzeugt kein anderes Holz kann diese Aufgabe besser erfüllen.
Der Aufwand hält sich wirklich in Grenzen für das, was man anschließend alles machen kann.

Frästisch bauen

Anschlag für den Frästisch bauen

Dieser neue Fräsanschlag hat keinen direkten Zusammenhang mit dem Festool CMS und kann somit auf jeden Frästisch aufgebaut werden.

Die Idee ist sehr einfach und die Komponenten für diesen Anschlag sehr gut gewählt.

Diesen Anschlag kann jeder Holzwerker selbst nachbauen. Einen Plan dafür, wie auch die Baubeschreibung sind hier zu finden.

An den Anschlag können viele Hilfsmittel schnell und einfach montiert werden.

Werkbank selber bauen

Frästisch selber bauen

Hier habe ich mir mal die Mühe gemacht einen brauchbaren Frästisch zu konstruieren:
Grundlagen sind:

Hinzu kommen noch der Schutzschalter Notaus mit Wiederanlaufschutz, Einlegeplatte und natürlich die Oberfräse selbst.
Solche Art „Grundtisch“ OHNE ALLES wird im Netz bei Online-Anbietern mit kleinem Rahmen ohne Rollen für Euro 400,00 angeboten.

Frästisch bauen

geeignete Tischplatte

Es ist schon sehr abenteuerlich zu sehen welche Tischplatten zu welchem Preis angeboten werden.
Die billigste Platte HPL Multiplex 1200 x 800 mm wird Online für Euro 349,00 angeboten !!!
Allerdings ist die Öffnung schon konfektioniert und man ist gezwungen dort auch die Einlegeplatte mit Liftfunktion für mindestens Euro 405,00 zu kaufen.
Dabei ist der Preis für eine große Siebdruckplatte mit Euro 25,00 schon recht gut.
Die C-Profile kosten Pfennige und die Nut dafür zu fräsen sollte jeder können, der einen Frästisch möchte. Wichtig ist, dass die Platte GLATT ist; also Holz gut darüber rutscht.
Die Kante der Siebdruckplatte ist offen zwar nicht schön, hält aber.
Es gibt bei privaten Anbietern in ihren „Shops“ Platten, die konstruktiv völliger Müll sind und dann auch noch aus beschichteter Spanplatte. Ein völlig unbrauchbares Holz für eine Arbeitsplatte, wie für einen Frästisch.

Frästisch selber bauen

Einlegeplatte für die Oberfräse

Eine brauchbare Einlegeplatte mit Ringen ohne Lift für die Befestigung einer Oberfräse im Frästisch wird bei den deutschen Online-Händlern weit über Euro 100,00 als Preis aufgerufen. Ohne Lift.

Soeben habe ich wieder bei TEMU nachgeschaut.
Dort gibt es Einlegeplatten aus Aluminium für schon ab Euro 19,00 !!!
Die meiner Ansicht nach Interessanteste ist diese hier.

Sollten die Befestigungsbohrungen für die schon vorhandene Oberfräse in der Alu-Einlegeplatte nicht vorhanden sein, ist es einfach diese nachträglich einzubohren.
Die Öffnung für die Einlegeplatte muss man schon selbst fräsen. Das ist aber sicher kein Hexenwerk einen rechteckigen Rahmen in eine Platte zu fräsen.
Man kann ja erst die große Fläche aussägen und dann den Rand mit einer Oberfräse nacharbeiten.

Frästisch bauen

die richtige Oberfräse für den Frästisch

Meine damalige Entscheidung eine Festool OF 2200 in den Frästisch einzubauen war völlig überzogen. Warum? Weil ich keine Ahnung hatte!
Sicher, unter 1000 Watt Leistung sollte die Oberfräse nicht haben. Aber auch keine 2200 Watt. Warum nicht? Nun, in der Regel werden Fräser mit 8mm-Schaftdurchmesser eingesetzt. Das sind die gängigen und in einem Preisrahmen passenden Fräser. Sicher kann man auch mit einem 12mm-Schaft fräsen. Da reicht die Leistung auch aus.

Zumal man wirklich überlegen sollte einen „normalen“ Fräsmotor einzubauen. Denn wer baut die Oberfräse ständig aus dem Frästisch aus um sie manuell einsetzen zu wollen? Ein Fräsmotor mit Einlegeplatte und Lift sind dagegen wesentlich preiswerter. Ich würde es heute so machen. Aber man muss im Netz suchen…

Ein Frästisch, wie ich ihn hier konstruiert habe, würde an Material einschließlich einer Bosch 1400 Watt Oberfräse ca. 550,00 Euro kosten! Natürlich im Selbstbau, der für einen Holzwerker keineswegs schwierig ist. Ein konfigurierter Frästisch gleicher Bauart in einem bekannten Online-Shop kostet Euro 1.352,26 ohne Versand. Also ein Preisunterschied von Euro 800,00 !!!!
Wenn Interesse besteht, baue ich euch einen mit MDF-Platte für Euro 800,00 als „gebraucht“ und zur Selbstabholung. Einfach mal über den „Kontakt“ anfragen.

Hier kann ich nur über meine bisherigen Erfahrungen berichten.
Sicher würde ich lieber eine richtige Tischfräse haben wollen, doch dafür reicht der Platz nicht. Preislich unterscheiden sich diese beiden Typen unterm Strich nicht besonders. Sicher, weil der „Holzwerker“ das Geld schon locker macht. Im Gegensatz zu einem Tischler, der andere Anforderungen stellen wird.
Als  heutiger „Neuling“ würde ich mir auch einen Frästisch selber bauen. Das ist recht einfach und preiswert. Und für diejenigen, die wirklich preiswerte und gute Fräser haben wollen, kann ich nur PRECISIONBITS.COM empfehlen. Dort sind die Preise um die Hälfte niedriger als in deutschen Läden. Trotz Versandkosten. Einziger Wermutstropfen: es braucht eine andere Spannzange von 12,7mm Aufnahme.

Diamant-Schleifsteine von TEMU

Diamant-Schleifsteine von TEMU

Diamant-Schleifsteine von TEMU

Diamant-Schleifsteine von TEMU

Heute sind die Schleifsteine eingetroffen. Nach 5 Tagen.

Natürlich habe ich die Steine sofort ausgepackt und ausprobiert.

Seit Jahren schärfe ich meine Beitel über „Stein“-Schleifsteine, die gewässert werden müssen. Das wäre ja nicht das Problem sondern vielmehr die Abnutzung der Steine und der damit verbundenen Verformung derer. Bei jedem Hub wird ein geringer Teil des Steines abgehobelt.
Dadurch entstehen Mulden im Schleifstein, die natürlich auch die Spitze des Beitels „verschleifen“.

Sicher habe ich mich auch für die Diamant-Schleifsteine interessiert und versucht mich im Netz schlau zu machen. Etliche Videos und Werbung gibt es dazu.
Aber diese Steine sind sehr teuer. Zumal man ja mehrere benötigt.
In einem „Holzwerker“-Onlineshop wird eine „Side by side Diamant-Schärfstation“ für sage und schreibe Euro 243,00 angeboten! Das würde ich nie kaufen wollen! Gibt es wirklich so große Unterschiede?

Diamant-Schleifsteine von TEMU

2 verschiedene Sets

Da diese Schleifsteine extrem preiswert sind, habe ich gleich 2 Sets bestellt.
Eines der Sets ist von der Arbeitsfläche wesentlich größer. Auch dachte ich, dass es 2 verschiedene Hersteller seien. Doch offenbar sind beide gleichen Ursprungs.

Wie auch immer…ran an die Arbeit.

Die Schleifsteine fühlen sich alle glatt an; keine wesentlich spürbaren Unterschiede. Bin ich vielleicht reingefallen?

Vor wenigen Tagen habe ich bereits meine Beitel nass geschärft. Mit dem Ergebnis war ich recht zufrieden. Na ja, ich habe auch lange dafür gebraucht…

Für das 5-teilige Set der kleinen Steine habe ich „satte“ Euro 11,80 bezahlt. Für die 3 anderen großen Steine insgesamt Euro 24,00. Der Versand war kostenlos.

 

Diamant-Schleifsteine von TEMU

erster Schliff mit 240

Zuerst nahm ich den Stein mit 240er Körnung für den „alten“ Beitel, der für allgemeine Zwecke genutzt wurde. Der war schon geschärft.

Nach wenigen Hüben kontrollierte ich die Fläche und war „von den Socken“. Die geschliffene Fläche war blank und das ohne Wasser und mit wenigen Hüben! Keine schmutzigen Finger und schmieriges Wasser.

 

Diamant-Schleifsteine von TEMU

Breiter Beitel

Irgendwie konnte ich die Schnelligkeit des Schärfens nicht nachvollziehen.

So nahm ich den breitesten Beitel um das langsam nachzuvollziehen.

Breite Beitel und „Nassschärfen“ passen nicht gut zusammen. Denn das Aushöhlen des Nass-Schleifsteines schrägt die Oberfläche und es kommen schiefe Ergebnisse heraus.

Dies kann man nun deutlich an der bereits angeschliffenen Fläche sehen. Ein Teil wurde vom Schleifstein noch nicht erreicht.

So habe ich den Beitel im Groben an dieser Fläche winklig bekommen und mit den weiteren feineren Steinen weiter geschliffen.

 

 

Diamant-Schleifsteine von TEMU

hervorragendes Ergebnis

Den bereits vorher auf Nasssteinen geschärften Beitel habe ich einfach mal auf MPX gehalten und wenig gedrückt. Schon hob sich ein Span ab. Dieses Ergebnis habe ich beim Nassschleifen nicht gehabt.

Dabei habe ich die großen Steine nicht einmal benutzt.

 

Diamant-Schleifsteine von TEMU

Mein Fazit zu Diamant-Schleifsteinen von TEMU

Jahrelang habe ich mich mit diesen Nass-Schleifverfahren herumgeschlagen.

Mit dem Kauf von Schleifsteinen bei Temu war ich schon mehr als zufrieden wegen des geringen Preises. Doch die Diamant-Schleifsteine übertreffen alle Erwartungen.

Auch wenn dieses Set nur für eine Schärfung aller Beitel halten würde, hätte sich der Kauf des Sets für weniger als Euro 12,00 schon gelohnt.

Hier zeige ich meine Schärfvorrichtung von Veritas. Damit bin ich zufrieden, doch der Preis ist für diese Teil einfach zu hoch.
Gerade habe ich ein Teil gefunden, welches einem des Preises wegen wohl die Schuhe auszieht: WOODPECKERS Schärfsystem für Schleifsteine.

Ganz ehrlich…wer kauft sowas?

Also…immer mal einen Blich auf TEMU werfen. (ich mache damit keine Werbung)

 

Stecheisen schärfen

Stecheisen schärfen

Stecheisen schärfen

Stecheisen schärfen

Heute Vormittag habe ich mir die Zeit genommen zum Stecheisen schärfen.

Der Schärfdienst macht das nicht, weil es sehr zeitaufwändig und darum sehr teuer ist.

Vor langer Zeit hatte ich mir die Vorrichtung von VERITAS in einem heute sehr teuren Online-Shop gekauft. Es gab noch kein TEMU. Für dieses Teil hatte ich EURO 80,00 bezahlen müssen.
Was macht das Teil? Es hält den Beitel in einem festgelegten Winkel zum Schärfen mithilfe einer Rolle.
Die meisten Beitel haben einen einheitlichen Winkel zu Schärfen und so muss man nicht unbedingt eine Universalgerät haben. Manche Profis können das sogar „freihändig“.

Also habe ich den schlimmsten Beitel als erstes in Arbeit genommen. Damit habe ich meist die Farbdosen geöffnet oder als Hebel für andere Dinge eingesetzt. 
Eine „Reoovierung“ war also nötig.

Stecheisen schärfen

Vorher – Nachher

Diesen alten Beitel habe ich zunächst durch Schleifen entrostet.
Zuerst auf einem groben Stein wieder in Form gebracht und anschliessend die Kette der Körnung 400, 1000, 3000, 10000 durchlaufen.
Und das auf Schleifsteinen von TEMU für Euro 12,00 alle zusammen!!!
Die „deutschen“ Steine, die ich im teuren Online-Shop damals kaufte, kosteten Eruo 60,00 das Stück!

Stecheisen schärfen
Stecheisen schärfen

Trocken oder nass?

Früher gab es nur NASS. Mit nass meine ich Schleifsteine, die vorher gewässert werden müssen und beim Schärfen auch immer wieder mit Wasser benetzt werden sollen.
Das Ergebnis war immer gut solange es neue Steine waren. Bei Steinen, die mehrmals benutzt worden sind, „biegt“ sich die Oberfläche wegen des Abriebes.
Hierzu gibt es zwar Abziehsteine, doch richtig plan wird die Oberfläche doch nicht.

Stecheisen schärfen
Stecheisen schärfen

Diamantscheiben

Ja, das Schärfen auf den „Nass-Steinen“ nervt.
Und auch die erklärbaren Unebenheiten in den Schleifsteinen. Das erschwert das Schleifen sehr.

Deshalb habe ich nun Diamant-Schleifsteine bei TEMU bestellt. Bei dem kleinen Preis gleich mehrere.

Sobald diese eintreffen, werde ich diesen Beitrag mit den Erfahrungen erweitern. Dabei bin ich aber überzeugt, dass die Diamantblätter besser sein werden.

Stecheisen schärfen
Festool Kappsäge KS 120 – ist die gut?

Festool Kappsäge KS 120 – ist die gut?

Festool Kappsäge KS 120 REB

Festool Kappsäge KS 120 REB

Früher war ich tatsächlich ein leidenschaftlicher „Festool-Junkie“.

Alle anderen Marken erschienen mir „minderwertig“ und nicht zufriedenstellend. Diese Einstellung hat sich jedoch drastisch gewandelt. Warum? Nun, die damalige Preispolitik von Festool, die einen Preisabsprache mit den Händlern zur Folge hatte, wurde gerichtlich bestraft. Infolgedessen kam es zu einem spürbaren Preisverfall.

Doch auch ich wurde durch diese Absprachen betroffen; mit hohen Preisen. Wiedergutmachung habe ich hingegen keinen Cent erhalten.

Trotz allem stellt Festool nach wie vor exzellente Elektrowerkzeuge her. So entschloss ich mich, die Kappsäge ein zweites Mal zu erwerben. Denn damals war die Konkurrenz, wie BOSCH oder MAKITA, in puncto Qualität noch meilenweit entfernt. Heute hat sich das jedoch grundlegend gewandelt, und ich würde wohl nicht mehr sofort auf Festool zurückgreifen.

Zunächst einmal gibt es jedoch die bestimmten Merkmale, mit denen man als „Bediener“ klarkommen muss.

Festool Kappsäge KS 120 REB

Erwartungen an eine Kappsäge

Meine erste Kappsäge war eine von Metabo aus dem Jahr 2011. Mit ihr konnte man nicht nur Holz ablängen, sondern auch Schrägen schneiden. Über Gehrungen möchte ich an dieser Stelle nicht sprechen. Die Absaugung bestand aus einem Säckchen, das in der Praxis nie voll wurde, da der Großteil der Späne überhaupt nicht aufgefangen wurde. Nach dem Gebrauch habe ich das Teil schnell wieder verkauft. So fand ich den Weg zu Festool und zu dieser Kappsäge.

Bei meinem Holzhändler, der früher Fachhändler für FESTOOL war, sah ich diese Kappsäge und bat um eine Vorführung. Für mich war die Effizienz der Absaugung von großer Bedeutung. Zum damaligen Zeitpunkt war diese Kappsäge in dieser Hinsicht klar die Beste. Und ja, man kann sie hervorragend für Gehrungen nutzen, und die Absaugung ist im Vergleich zu den meisten anderen Kappsägen noch gut. Nur die exakten Einstellungen erfordern leider viel Aufwand.

Ich wünsche mir eine Kappsäge, die präzise arbeitet, in allen Winkeln stabil ist und eine gute An- und Auflage bietet. Dabei ist der Laser zwar ein nettes Feature, aber nicht unbedingt erforderlich.

Festool Kappsäge KS 120 REB

Einstellmöglichkeiten KS 120

Bei Lieferung oder erstem Gebrauch dieser Kappsäge sollte man die Einstellungen überprüfen.
Natürlich bin ich auch davon ausgegangen, dass die Maschine vom Werk optimal eingestellt worden ist. Das ist meine zweite gleiche Kappsäge. Und ich kann bestätigen: die Werkseinstellung ist nicht korrekt gewesen.
Sei es der Rechtwinklige Schnitt oder auch die Schränkung des Sägeblattes.
Das wird vielleicht auch bei anderen Marken-Kappsägen so sein. Aber nicht der schwere Weg für die jeweiligen Justierungen.
Grundsätzlich macht die Festool Kappsäge nun die richtigen Schnitte. Doch zu welchem Preis? Zurzeit wird diese Kappsäge bei Festool mit Euro 2.005,90 angeboten !!!
Bei einem Sägeblattwechsel von einem dünneren zu einem dickeren Sägeblatt, passt der Laser nicht mehr. Natürlich auch umgekehrt.
Versucht mal den Laser dann richtig einzustellen. Irgendwie witzig, wie man die Schrauben in welcher Reihenfolge in welche Richtung drehen muss. Heute verlasse ich mich nicht mehr auf den Laser und setze manuell am Riss an.

Festool Kappsäge KS 120 REB

Gehrungsschnitte vertikal

Schön ist die Möglichkeit der „Schifterschnitte“ mit der Festool Kappsäge. Nur ein einziges mal habe ich diese Möglichkeit nutzen müssen. Aber das kann fast jede andere Kappsäge auch.
ABER! Wenn ich eine 45 Grad vertikalen Schnitt machen möchte, muss ich tatsächlich Werkzeug benutzen.

Zunächst muss nämlich eine Backe, die auf der Seite an der die Kappsäge gedreht werden muss, abgenommen werden. Um diese Backe abnehmen zu können, muss zunächst die Sicherungsschraube ausgedreht werden. Wenn das auf einer Baustelle und nicht in einer Werkstatt gemacht werden muss, wäre ich mir sicher, dass diese Sicherungsschraube weg ist. Außerdem muss ein passender Inbusschlüssel zur Hand sein.

Die Skala für diese Schnitte ist sehr deutlich und klar. Aber OHNE Raster! Eine korrekte Einstellung wird deshalb schwierig. Wer sich auf genaue Schnitte nach Skala verlässt, muss schon Glück haben. Machmessen bei sehr genauen Winkeln ist obligatorisch.

Festool Kappsäge KS 120 REB

Gehrungsschnitte vertikal

Schön ist die Möglichkeit der „Schifterschnitte“ mit der Festool Kappsäge. Nur ein einziges mal habe ich diese Möglichkeit nutzen müssen. Aber das kann fast jede andere Kappsäge auch.
ABER! Wenn ich eine 45 Grad vertikalen Schnitt machen möchte, muss ich tatsächlich Werkzeug benutzen.

Zunächst muss nämlich eine Backe, die auf der Seite an der die Kappsäge gedreht werden muss, abgenommen werden. Um diese Backe abnehmen zu können, muss zunächst die Sicherungsschraube ausgedreht werden. Wenn das auf einer Baustelle und nicht in einer Werkstatt gemacht werden muss, wäre ich mir sicher, dass diese Sicherungsschraube weg ist. Außerdem muss ein passender Inbusschlüssel zur Hand sein.

Die Skala für diese Schnitte ist sehr deutlich und klar. Aber OHNE Raster! Eine korrekte Einstellung wird deshalb schwierig. Wer sich auf genaue Schnitte nach Skala verlässt, muss schon Glück haben. Machmessen bei sehr genauen Winkeln ist obligatorisch.

Festool Kappsäge KS 120 REB
Festool Kappsäge KS 120 REB
Festool Kappsäge KS 120 REB

Absaugung

Das war für mich damals das wichtigste Argument des Verkäufers. Die Absaugung.

Und ja, es stimmte. Die Absaugung war im Vergleich zu anderen Kappsägen die Beste.
Doch die Zeiten haben sich geändert und andere Hersteller schlafen auch nicht an der Wand.

Bei einem Sägevorgang hat sich die hintere Absaugkappe gelöst und wurde vom Sägeblatt so unglücklich in das Gehäuse gezogen, dass ich es selbst nicht mehr entfernen konnte.
Die Säge wurde zu Festool eingeschickt. Die Reparatur wurde sehr schnell durchgeführt und war sehr preiswert. Also muss auch vor jedem Vorgang der Sitz der Absaugkappe kontrolliert werden.
Aus heutiger Sicht finde ich die Absaugung akzeptabel, aber nicht wirklich gut.
Die erste Kappsäge unterschied sich zur Neuen nur wegen der beidseitig ausziehbaren Stützen. Diese können ca. 15cm ausgezogen werden.

Festool Kappsäge KS 120 REB

Absaugungstutzen oben

Na ja, irgendwo muss ja der Sauger die Späne abziehen. In diesem Fall oben.
Mein Saugschlauch hat einen Bluetooth-Schalter. Übrigens eine wirkliche Innovation von Festool, die ich nicht missen möchte. Doch dieser Schalter wird je nach Winkel des Absaugstutzens beim Sägen „betätigt“. Entweder AUS beim Sägen oder EIN beim Abschluss. Damit kann man aber gut leben.

Festool Kappsäge KS 120 REB

Höhensperre

Diese „Höhensperre“ verhindert ein Eintauchen des Sägeblattes ganz nach unten.
Damit kann man sehr gut Holz ausklinken. Einfach viele Schnitte nebeneinander und schon hat man ein gutes Ergebnis.
Nur ist dieser Bereich sehr begrenzt. Bei meinem letzten Projekt, in dem ich 100er Balken 50mm ausklinken wollte, war diese Säge nicht brauchbar. Denn so hoch (50mm) kann man diese Vorrichtung nicht einstellen.
Außerdem muss man immer eine Vorlage hinten anlegen, da der Schnitt nicht durchgeht. Eine sehr lästige Arbeit.

Festool Kappsäge KS 120 REB

Sägeblattwechsel

Der Wechsel des Sägeblattes ist einfach.

Dazu wird die Säge nach oben gestellt und der Grüne Knopf gedreht. Damit sperrt das Sägeblatt.
Die Feststellschraube GEGEN den Uhrzeigersinn öffnen, Sägeblatt wechseln und den grünen Knopf zurück drehen. Fertig!

Doch das können nun alle Kappsägen und sind dabei erheblich preisgünstiger.

Feststellhebel

Der Feststellhebel (links im Bild) ist sehr nützlich. Leider wird nur EINER mitgeliefert. Ein Zweiter ist sehr teuer! In übrigen kann man bei einem Schrägschnitt diesen Feststellhebel auf der liegenden Seite NICHT benutzen. Was für ein Unsinn. Bei anderen Sägen sind die Halter beidseits vorhanden.
Unten im linken Bild  ist die im Lieferumfang enthaltene Schmiege zu sehen.

Festool Kappsäge KS 120 REB
Festool Kappsäge KS 120 REB

Mein Fazit

Die Kappsäge ist technisch ok. Nicht gut.
Warum habe ich diese Säge ein zweites mal gekauft? Weil damals keine bessere gab und ich auch noch Festool-Junkie war.

Heute würde ich diese Kappsäge nicht mehr kaufen.
Festool hat seit mehr als 15 Jahren keine wesentlichen Features an der Kappsäge eingeführt oder positiv verändert. Wenn man von den seitlichen Stützen absieht. Ist das Arroganz, Unwilligkeit oder hat man bei Festool die Weiterentwicklung verschlafen??

Es gibt ein Video von Jonas Winkler über den „Test“ einer Makita-Kappsäge, das mich beeindruckt hat. Nicht Jonas selbst sondern die Säge. Übrigens sehe ich mir seinen Kanal sehr gern an. Man muss sich nur an ihn gewöhnen.
Diese Makita kostet WESENTLICH weniger und ist besser als die von Festool. Das wird auch meine nächste Kappsäge werden.

Vielleicht noch ein Wort zu den FESTOOL-Sägeblättern. Die Preise, die FESTOOL dafür aufruft sind einfach nur exorbitant! Ich kann jeden beruhigen, denn alle anderen angebotenen Sägeblätter passen in diese Kappsäge. Natürlich müssen diese die gleiche Größe haben. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass andere Sägeblätter genau so gut sägen wie die von Festool. Beispiel: Sägeblatt Festool Euro 296,00 und eines von BAUBECk für Euro 57,00 !!!

Da ich kein Fachmann bin, kann ich nur meinen Eindruck als Hobby-Holzwerker wiedergeben. Die aktuelle Kappsäge erfüllt meine Anforderungen, weil ich die Fehler und Nachteile der Kappsäge kenne und mich so auf Probleme vor und nach dem Sägen einstellen kann.

Aber ich würde nie wieder so viel Geld für diese Maschine bezahlen!!!!